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Geschrieben von Tim Bradford - 06.08.2024, 03:48 |
Tim musste kurz Grinsen als sie zu ihm etwas zweitdeutig meinte, dass es gut war das man wusste was man tat. "Ja, definitiv.", stimmte er ihr nur noch zu und beliess es dabei und ging nicht weiter darauf ein. Dafür kannte er sie auch definitiv viel zu wenig. Nachdem sie den zweiten Tanz angefangen hatte, fiel Tim auf das sie so die Aufmerksamkeit von ein paar Leuten auf sich gezogen hatten. Immerhin hatten sie auch einen verdammt guten Tanz hingelegt. Als er dies zu ihr meinte, sagte sie zu ihm, dass es grundsätzlich gar nicht verkehrt sei. Tim dachte kurz über ihre Worte nach und auf der einen Seite hatte sie definitiv Recht und auf der anderen Seite mochte er es nicht gerne groß im Gespräch zu sein. "Ja, man ist darauf eher vorbereitet. Wobei ich aber jedoch gestehen muss nicht gerne im Gespräch zu sein...rührt vielleicht aus unserer Familien Gesichte her.", fügte er kurz hinzu, aber ging auch auf diesen Punkt nicht weiter ein. Tim fragte sie schließlich wieso sie so gut Tanzen konnte und sie erzählte ihm, dass ihre Mutter Tanzlehrerin ist und eine eigene Tanzschule besitzt. Ihr Vater war ebenfalls bei der Feuerwehr und er musste lächeln als sie erzählte, dass sie wohlmöglich vor dem laufen schon Tanzen und einen Schlauch halten konnte. "Das kann ich mir sehr gut vorstellen.", sagte er und fand es wirklich schön wie sie zu dem ganzen kam. Das Tanzen war ihr Plan B, wenn das mit der Feuerwehr mal nicht mehr klappen sollte. Es war nicht schlecht einen Plan B zu haben.Tim hatte nie einen Plan B. Auch sie fragte ihn, ob er einen Plan B hätte und wie er dazu kam so Tanzen zu können. "Nun ja, ich musste ein paar Tanzkurse belegen damalig. Meiner Mutter war es sehr wichtig gewesen, dass ich die Standardtänze behersche. Einfach auch weil es in den Kreisen recht wichtig ist auch richtig Tanzen zu können.", fing er das alles zu erkklären. "Und einen Plan B...nein...es gab immer nur einen Plan A und wenn ich den Dienst in dieser Form nicht mehr ausüben kann...denke ich, wird es irgendeine Alternative geben beim LAPD noch arbeiten zu können. Aber darüber werde ich mir erst Gedanken machen wenn der Fall eines Tages eintreten sollte.", erklärte er sich. Die beiden tanzten noch eine ganze Weile miteinander ehe sie sich dann wieder hier und da ein klein wenig unters Volk mischtenl. Es war noch ein sehr netter Abend, aber auch dieser nahm natürlich irgendwann ein Ende. Tim begleitete Lucy nach draußen und es standen einige Taxen draußen. Er öffnete ihr die von dem Taxi und ließ sie in dieses hinein. Er sah sich kurz den Taxifahrer und lass auch zugleich den Namen und seine Nummer auf den Schild, nur vorsichtshalber, und blickte Lucy wieder an. "Komm gut zu Hause und...und das war echt ein schöner Abend. Hat wirklich Spaß gemacht." und schloss dann schließlich die Autotür. "Machs gut.", verabschiedete er sich nun von ihr und sah dem Taxi noch kurz nach als dieses dann weg fuhr. Er nahm sich gleich das nächste Taxi und fuhr nach dem langen Abend ebenfalls nach Hause. |
Geschrieben von Lucy Chen - 03.08.2024, 22:39 |
Amüsiert und ein Lachen unterdrückend sah sie Tim an, als er sagte, dass er schon überlegt hatte sich eher auf lockere Geschichten zu fokussieren, weil die besser für ihn geeignet waren. Das Gesicht seiner Mutter sah fantastisch aus und sein Vater verschluckte sich an seinem Drink. Falls er das gesagt hatte, um seine Eltern zu ärgern und aus der Fassung zu bringen hatte er auf jeden Fall Erfolg damit. Seine Mutter wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als die Reden losgingen. Das war wahrscheinlich seine Rettung. Spannend war jedoch, dass ihre Mutter dachte, dass Tim mit Lucy auf dem Ball war. Lucy begann sich zu fragen, ob es daran lag, dass sie einfach nebeneinander am Tisch saßen oder ob ihre Beziehung von den anderen anders gewertet, als das was sie war. Eine Freundschaft. Sie fanden sich nach dem Essen auf der Tanzfläche wieder und Lucy hatte Tim gerade gesagt, dass er mit seinen Tanzfähigkeiten nicht übertrieben hatte. Er fand, dass sie selbst auch nicht unbegabt war und Lucy grinste ihn an. „Vielen Dank Sergeant. Stimmt zu wissen man tut, ist nur beim Tanzen von Vorteil, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Lebens.“ Ob das vielleicht ein wenig zweideutig war? Ganz eventuell. Tim hatte nach Ende des letzten Liedes wieder nach ihrer Hand gegriffen, als das nächste Lied begann. Sie tanzten langsamer und vielleicht auch ein wenig enger, als beim letzten Lied. "Ich glaube, wir haben heute den neusten Tratsch und Klatsch verursacht.", sagte Tim und Lucy lächelte ihn schief an. „Das ist doch gut. Man muss immer Gespräch bleiben, damit man spannend bleibt. So wird das nächste Führungskräftetreffen bestimmt gleich viel spannender für uns, wenn wir entsprechende Fragen gestellt bekommen.“ Spannend war jedoch wirklich, wie sie auf andere zu wirken schienen, wenn er jetzt schon Getuschel bemerkt hatte. Tim fragte sie, woher sie so gut tanzen konnte. „Es ist eigentlich ganz einfach. Meine Mom hat eine Tanzschule und war früher professionelle Tänzerin. Damit hat sie aufgehört, als ich unterwegs war und hat dann als ich zur Schule gegangen bin die Tanzschule eröffnet. Gefühlt konnte ich schon tanzen und einen Schlauch halten, bevor ich laufen konnte.“, erzählte sie ihm von dem Einfluss ihrer Eltern, auf ihr Leben. „Das mit dem Tanzen ist mein Plan B, falls das mit der Feuerwehr nicht mehr geht. Hast du einen Plan B? Und warum kannst du so gut tanzen?“, fragte sie ihn nun und sah ihn lächelnd an und ließ sich von ihm ausdrehen und wieder zu sich ran ziehen. |
Geschrieben von Tim Bradford - 03.08.2024, 01:44 |
Ja, es war wirklich peinlich und unangenehm das sein Liebenleben oder eher gesagt sein Frauengeschmack an so einem Abend tatsächlich Thema wurde. Vor allem auch noch vor ihr. Zwar verstanden sie sich ganz gut, aber sie kannten sich einfach noch nicht so gut das er ihr von seinen Misserfolgen mit seinen verflossenen berichten würde. Jedoch sahen das seine Eltern wohl ein wenig weniger schlimm an. Sein Vater musste auch noch einen draufsetzen und Tim atmete tief durch. Irgendwo konnte er seine Reaktion nachvollziehen, aber auf der anderes Seite, weil es ihn betraf war das jetzt auch nicht so cool gewesen. Aber vielleicht wäre es ihm bei dem einen oder anderen auch weniger schlimm gewesen. Er wollte nicht gleich einen doofen Eindruck bei ihr machen. "Nun ja, sagen wir es mal so....ich hatte bis jetzt tatsächlich kein gutes Händchen mit Frauen.", äußerte er sich nun selbst dazu und leugnete es auch nicht. "Ich denke schon seit längeren darüber nach ob nicht lockere Angelenheiten für mich nicht mehr geeignet sind.", fügte er dem noch hinzu und trank einen Schluck von dem Champagner. "Aber vertiefen wollen wir das jetzt lieber nicht" und trank noch einen weiteren Schluck. Dann fingen auch schon die Reden an und passender hätten sie damit nun wirklich nicht beginnen können. Somit war Tim erst einmal schnell wieder raus gewesen aus diesem Thema. Im Anschluss kam dann auch das Essen und es schmeckte wirklich wie immer sehr gut und Tim war ganz okay gesättigt und sein Blick zur Seite zeigte ihm das Lucy etwas mehr satt war als nur satt. Was ihn ein klein wenig innerlich schmunzeln ließ. Nach den Reden eröffneten sie schließlich die Tanzfläche und Tim erhob sich von seinem Stuhl und hielt Lucy die Hand hin. "Darf ich Bitten!?" und forderte sie selbstverständlich zum Tanz auf. "Entschuldigt uns bitte.", wandte er sich noch kurz an die anderen am Tisch. Diese erhoben sich kurze Zeit ebenfalls und gingen zur Tanzfläche. Tim nahm mit ihr die Position ein und als die Musik begann, fing er an zu Tanzen. Die beiden harmonierten ganz gut miteinander und er führte sie wirklich nicht schlecht. Was das anging wusste er auch ganz genau was er tat und wie er es tun musste. Sie machten die eine oder andere Drehung und brachten auch die eine oder andere kleine Figur mit ein. Was ihm aber auch nur zu gut zeigte wie gut sie ebenfalls mitmachen konnte und wie gut sie war in dem was sie tat. Sie sagte hinterher zu ihm, dass er nicht übertrieben hatte. Tim lächelte leicht. "Würde ich niemals tun!" Das nächste Lied fing an und er nahm sie wieder an die Hand und fing wieder mit ihr an zu tanzen. Dieses Mal zu Beginn etwas langsamer. "Aber auch sie 'Cpatain' sind nicht unbegabt!", merkte er an und fand, dass sie eine sehr tolle Tanzpartnerin war. "Es macht Spaß, wenn der Gegenüber weiß was er macht!", fügte er dem noch hinzu. Bei dem vorherigen Tanz hatten sie so einige Blicke auf sich gezogen gehabt und in der einen oder anderen kleinen Ecke wurde schon ein klein wenig getuschtelt. "Ich glaube, wir haben heute den neusten Tratsch und Klatsch verusacht." Tim hatte für solche kleinen Dingen definitiv ein Auge gehabt und er hatte immer seine Umgebung mit im Blick. Auch wenn seine Haupt Aufmerksamkeit wem anderes galt. "Darf man fragen woher das Talent rührt?", fragte er sie schließlich und sah sie beim Tanzen interessiert abwartend an. |
Geschrieben von Lucy Chen - 31.07.2024, 21:12 |
Bruce Bardford war optimistisch was ihre Pläne für das LAFD angingen, er glaubte daran, dass es schaffen würde den Karriereweg von Frauen in der Feuerwehr zu ebenen. Er lächelte sie an und Lucy lächelte zurück. „Vielen Dank für Ihr Vertrauen Sir.“ Sie meinte das ehrlich. Es gab zwar mehr Befürworter als Gegner, aber es war oft so, dass die Gegner von bestimmten Maßnahmen oder Ansichten einfach lauter waren, präsenter waren und so war es schön auch mal eine laute Meinung von einem Befürworter zu hören, statt das Gefühl zu haben immer gegen den Strom zu schwimmen. Die Frage von Tims Mutter, verursachte bei ihm eine leichte Rötung, die sie wahr nahm, als sie ihn ansah, um abzuchecken, ob ihre Antwort auch in seinem Sinne war. Ihr Blick glitt wieder zu seiner Mutter, die sich für ihre Direktheit entschuldigte und ihre Frage begründete. Lucy lächelte sie an. „Kein Problem.“ Tim erklärte das Verhalten seiner Mutter und Lucy grinste ihn frech an. „Dann nehme ich es als meine Aufgabe an, deinen Frauengeschmack zu hinterfragen. Kann doch nicht sein, dass du es nicht schaffst dir die richtige auszusuchen.“ Es war frech und dreist, aber sein Vater lachte. „Ihr Wort in Gottes Ohren Miss Chen.“ Das Gespräch pausierte, als die Reden begannen und im Anschluss daran das Essen serviert wurden. Sie wanden sich unverfänglicheren Themen zu und irgendwann waren die 5 Gänge beendet und Lucy hatte das Gefühl noch nie so viel gegessen zu haben. Jetzt mussten sie nicht mehr zwangsläufig sitzen bleiben und so standen sie auf und redeten noch mit ein paar anderen Leuten. Irgendwann wurde zum Tanz aufgefordert und Tim forderte sie auf und bestand damit lächelnd auf seien Teil des Deals. Lucy nahm seine Hand und sie gingen gemeinsam auf die Tanzfläche. Tim hatte nicht zu viel versprochen. Er tanzte wirklich gut, gemeinsam tanzten sie einen Wiener Walzer und er konnte auch deutlich mehr, als die Grundschritte, weshalb er sie in die ein oder andere Drehung oder Figur führte. Er führte verdammt gut, weshalb Lucy jeder Zeit wusste wohin sie musste. Es machte einfach Spaß und sie sah ihn lächelnd an, als er sie von einer drehenden Hebefigur wieder zu sich ran zog. „Da haben Sie nicht zu viel versprochen Sergeant.“ Das Lied war vorbei und sie hatte wirklich Lust noch weiter mit ihm zu tanzen. Jetzt wurde es spannend, ob er sie von der Tanzfläche runterführte oder weiter mit ihr tanzte. |
Geschrieben von Tim Bradford - 31.07.2024, 04:26 |
Sein Vater war schon immer jemand gewesen der sich sehr gekonnt gewählt und bestimmend ausdrücken konnte. Die Leute hatten großen Respekt vor ihm und sie wussten grundsätzlich immer mit wem sie es zu tun hatten. Bis jetzt hatte man den Eindruck das er und Lucy soweit ganz okay miteinander zurecht kamen. In der Regel sah man beim ersten Gespräch mit ihm wer mit ihm zurecht kam und wen nicht. Sein Vater selbst durchschaute meist schon gleich am Anfang ob er jemand mochte eben nicht. Man konnte schnell bei ihm unten durch sein, aber Lucy und er schienen ziemlich gut miteinander auszukommen. Irgendwie freute Tim das und er war innerlich erleichtert gewesen. Er mochte Lucy und er fand es wirklich nicht schlecht. Sie war ehrlich ihm gegenüber wie sie sich eingelbt hatte in der Wache und sowas schätzte er. Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Man sollte sich niemals höher stellen oder eben besser verkaufen als wie man war. Und genau das tat sie auch nicht. Jedoch sagte sie ihm, dass sie alles dafür geben wird dem ganzen Gerecht zu werden und sie hoffentlich weiteren Frauen den Weg frei machen kann. "Ich denke, dass werden Sie schon machen!" und er schenkte ihr ein kleines aufrichtiges Lächeln. Die Frage seiner Mutter verursachte doch eine kleine Rötung. Es war schon etwas unangenehm. Er wusste, dass sie es nicht aufdringlich meinte oder so, aber es war dann doch recht direkt gewesen. Auch hier antwortete Lucy direkt, aber nicht unverschämt oder so. "Entschuldigen Sie, wenn ich zu direkt gewesen bin. Es machte nur den Eindruck.", versuchte sie sich dann noch zu erklären. "Ihre Hoffnung stirbt zuletzt das ich mal eine anständige Frau mit nach Hause bringe...! Bis jetzt war ich darin nicht sonderlich erfolgreich.", grinste er leicht. Aber es war wirklich so gewesen. Wenn sie alleine nur an seine Ex Freundin dachten. Fast schlimmer könnte es gar nicht mehr werden. "Oh ja,...", stimmte seine Mutter ihm da zu. |
Geschrieben von Lucy Chen - 30.07.2024, 23:12 |
Interessiert beobachtete sie Bruce Bradford während er ihr erklärte weshalb er es gut hieß, dass sie die Stelle bekommen hatte. Es war nicht nur wichtig, was er sagte, sondern auch wie er es sagte und wie sein Gesicht und seine Körpersprache dabei aussahen. Er konnte ihr die schönsten Worte sagen und es unehrlich meinen, dass wollte sie wissen und aus ihm raus lesen. Bei ihm ging es um Kompetenz und Gleichberechtigung, was er bei der Polizei schon auf einem besseren Weg sah, als bei der Feuerwehr, weshalb er es gut fand, dass sie als kompetente Frau einem Mann mit gleicher Qualifizierung vorgezogen wurde. Seine Worte klangen aufrichtig und sonst sprach auch nichts anderes dagegen. Lucy lächelte ihn an. „Vielen Dank für diese Einstellung und Einschätzung.“, viel mehr konnte sie dazu eigentlich nicht sagen. „Ich werde mein Bestes geben der Verantwortung gerecht zu werden und mehr Frauen den Weg bei der Feuerwehr zu ebenen.“, versprach sie ihm nun ohne Lächeln im Gesicht, sondern vollkommen ernst. Ihr Blick glitt zu Tim, als er etwas von Fingern im Spiel sagte und ihr im nächsten Moment offenbarte, dass es sich bei Bruce und Liana um seine Eltern handelte. Alles klar. Das erklärte auch, woher Tim seine Einstellung zum Thema Gleichberechtigung hatte, was Bruce gleich noch glaubwürdiger und sympathischer machte. Tim erklärte auch gleich, was sein Vater bei der Polizei machte, woraufhin dieser vor Stolz auf seinen Sohn fast platzte, ihn aber parallel mit der Hoffnung, dass Tim es noch weit bringen würde unter Druck setzte. Was war, wenn Tim in seiner jetzigen Position zufrieden war und diese nicht wechseln wollte? Wäre sein Vater auch damit zufrieden? Bruce wand sich Lucy wieder zu und fragte sie, ob sie zufrieden mit ihrer neuen Stelle war und gut zurecht kam. Lucy beschloss ehrlich zu ihm zu sein und ihm offen darauf zu antworten. „Ehrlich gesagt war es am Anfang schwierig meine Position in der Wache zu behaupten, nicht weil die Kollegen mich nicht da haben wollten, aber sie kannten mich nicht. Es gab keine Geschichten über mich, weil ich nicht aus L.A. komme, weshalb ich mir ihr Vertrauen und ihren Respekt erst erarbeiten musste. Das hat aber inzwischen sehr gut funktioniert, weshalb es sich mehr wie Familie, als nach Arbeit anfühlt. Der Job ist fantastisch, jetzt geht es nur noch darum auch den Rest des Departments von mir zu überzeugen. Aber da wird der nächste Schritt bei der nächsten Schicht unternommen.“, sie warf Tim einen vielsagenden Blick zu und spielte damit auf den Vollidioten Miles an, der sie vorhin dumm angemacht hatte. Das würde sie so nicht stehen lassen, wenn er da rumerzählte, dann war sie das weichliche Frauchen, was sich vom Police Officer beschützen ließ. Zumindest würde er es so hindrehen. Überrascht sah Lucy Tims Mutter an, als diese sie extrem direkt fragte, ob sie gerade ein Date mit ihrem Sohn hatte. Zum Glück hatte sie gerade nichts trinken wollen, sonst hätte sie sich an ihrem Getränk verschluckt. „Das kann man ehrlich gesagt weder mit ja, noch mit nein beantworteten.“, begann sie seiner Mutter ziemlich kryptisch zu antworten. „Mein Partner hat heute Abend leider keine Zeit mich zu begleiten, weshalb vor ein paar Minuten kurzer Hand vorgeschlagen hat, dass wir als zwei Alleingänger uns zusammenschließen.“ Sie hoffte, dass diese Antwort unverfänglich genug war und seine Mutter ihn jetzt nicht nerven würde oder dachte, dass sie was am Laufen hatten. Mit einem kurzen Blick zu Tim wollte sie sicher gehen, dass diese Antwort auch in seinem Sinne war. |
Geschrieben von Tim Bradford - 30.07.2024, 07:43 |
Ja, es war tatsächlich ein einfacher Weg gewesen, aber für Tim eindeutig der schlauere Weg. Wenn er an den Tisch kommen würde und seine Eltern im schlimmsten Fall auch schon anwesend waren, wäre er ihnen zog Erklärungen gefühlt schuldig gewesen wieso er sich denn von ihnen sozusagen weg setzen wollte. Und genau das wollte er umgehen. Lucy an sich würde das dann später schon noch verstehen und hoffentlich nachvollziehen können. Aber dennoch war es gar nicht mal so unschlau von ihm gewesen. Schon praktisch wenn man einige kannte. Bezüglich dem älteren Herren über den sie sprachen, klärte Lucy Tim schließlich über dan Rang des Herren auf. Er selbst kannte sich nicht zu Hundert Prozent mit den Rängen bei der Feuerwehr aus. Nur auch vereinzelt wer welchen hatte. Das reichte ihm auch vollkommen aus. Er war froh, dass er den Überblick bei sich nicht verlor. Sein Vater hingegen war da kompklett anders gewesen. Er hatte seine Augen und seine Ohren überall. Er verstand sich sehr gut mit den oberemn Herren bei der Feuerwehr und auch bei der Polizei selbstverständlich und auch dort hatte er hier und da irgendwie seine Finger mit im Spiel und hatte so seine Einflüsse. Als sie zu dem Tisch kamen uns sie sich alle hingesetzt hatten, stießen zuletzt seine Eltern hinzu. Tim hielt sich zunächst noch zurück, aber sein Vater zeigte Lucy gleich das er genau Bescheid wusste wer sie war und welchen Rang sie hatte. Wie gesagt, sein Vater hatte seine Ohren überall. Sie wollte nicht unhöflich erscheinen und fragte ihn wieso er es gut hieß, dass sie den Posten als Captain besetzte. Bruce verstand sofort worauf sie hinaus wollte und es gefiel ihm wie sie handelte und dachte. "Ich unterstütze gerne Menschen die eine Begabung für diese Berufe haben. Bei der Polizei oder auch bei der Feuerwehr ist es nicht leicht standhaft zu bleiben und seine Ziele zu verfolgen. In meinen Augen spielt das keine Rolle, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt. Jeder kann gut in dem sein was er tut, wenn er es denn will! Das ist die Vorraussetzung.", erklärte er sich ziemlich genau. "Und zu dem finde ich, dass den Frauen mehr Chancen eingeräumt werden müssen um sich beweisen zu können. Genauso wie es bei den Männern getan wird. Ich kenne viele weibliche Polizistinnen die deutlich mehr drauf haben als viele andere Männer. In der Feuerwehr sind Frauen jedoch noch weniger besetzt als bei der Polizei und deswegen unterstütze ich das gerne und war auf alle Fälle ein Führsprecher für Sie gewesen.", sprach er weiter und sah sie dann kurz noch abwartend an. Er selbst hatte schon oft dafür gesorgt gehabt, dass Frauen auch ihre Chance bei der Polizei bekamen. Dank ihm konnten sich Nyla und Angela schneller als Detective beweisen. Sie waren verdammt gut in dem was sie taten. Wieso also noch warten in seinen Augen. Wenn man was konnte und sie bewies, hatte man Bruce in der Regel an seiner Seite. "Ja, überall immer seine Finger mit im Spiel.", kam es dann auf einmal von Tim. "Lucy, darf ich dir meine Eltern vorstellen. Police Commisioner. Mittlerweile so halb...halb im Ruhestand. Er hat sich aufs Terror Regime unter anderem noch spezialisiert und argiert da viel im Hintergrund. Aber hält seine Augen und Ohren immer offen.", klärte er Lucy kurz über ihn auf. Ja, es waren ziemlich große Fussstapfen in die er da treten sollte. "Tim hat wirklich Talent und ist sehr gut in dem was er tut und ich bin Stolz auf ihn das er zum Sergant befördert wurde und ich hoffe sehr, dass er es noch sehr weit bringen wird.", sagte Bruce und sah Tim dabei an ehe er wieder zu Lucy hinüber sah. "Und wie zufrieden sind Sie mit der neuen Stelle? Kommen Sie gut zurecht?", erkundigte er sich bei ihr und war sich ziemlich das sie ihren Weg gehen wird in ihrem Leben. Nachdem Lucy Tim seinem Vater geantwortet hatte, sah Liana etwas fragend in die Runde. "Entschuldigt die direkte Frage, aber seid ihr heute zusammen hier auf dem Ball?", fragte sie nun direkt nach. Seine Mutter war in der Hinsicht immer sehr neugierig. Sie wusste, wie schwer es Tim in seiner letzten Beziehung hatte und Jenna kam nie gut bei seinen Eltern an. Ganz im Gegenteil. Beide hatten sie tatsächlich nicht gemocht gehabt und waren immer der Ansicht gewesen, dass sie nicht die Richtige an seiner Seite ist. Womit sie schlussendlich dann auch Recht bekamen. Umso mehr würde sich seine Mutter darüber freuen, wenn er so jemanden wie Lucy nun daten würde. |
Geschrieben von Lucy Chen - 29.07.2024, 17:12 |
Als sie ihm klar machte, dass sie ihn durchschaut hatte was die Namensschilder anging grinste er sie breit an und sagte ihr voraus, dass sie später verstehen würde, weshalb er es nicht selbst gemacht hatte. „Wahrscheinlich, weil das die unauffälligste Methode ist. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.“, sagte sie grinsend und trank noch einen Schluck von ihrem Champagner. Dann entdeckte sie den Herren in Begleitung einer viel jüngeren Frau und fragte Tim was es damit auf sich hatte. Er folgte ihrem Blick und erklärte ihr, dass das ein höheres Tier bei der Feuerwehr mit seiner Frau war. Die Frau hatte er kurz nach dem Tod seiner vorherigen Frau geheiratet. Im Kopf ging Lucy die Namensliste durch, die sie immer wieder ansah, mit den ganzen Vorgesetzten. Ab dem Grad des Captains ging es los und ging weiter bis zum Fire Chief. Allein das waren schon unglaublich viele Leute. Aber es war gut die Namen zu können und noch besser zu dem Namen ein Gesicht und ein paar mehr Informationen zu haben. Er war der South Bureau Commander, also der Chef, des Chefs, ihres Chefs. Vier Stufen über ihr, wenn man sich ein Organigramm vorstellte. Er war für Besetzung und Beschaffung von Fahrzeugen im ganzen südlichen Bereich zuständig. Ein ziemlich hohes Tier. Über ihm kam nur noch der Chief Deputy und der Fire Chief. „South Bureau Commander ist er.“, erklärte sie Tim und lächelte ihn an. Es war nicht ihre Art unvorbereitet in eine Situation rein zu gehen. Als die Durchsage kam machte sie sich mit ihren Gläsern auf den Weg zu ihrem Tisch. Tim hielt ihr seinen Arm hin und Lucy harkte sich unter. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als er ihr den Stuhl zurecht rückte. Mit diesem langen Kleid, war es auch wirklich schwierig da nichts raufzustellen, weshalb es sehr fürsorglich von ihm war, ihr dabei zu helfen. „Vielen Dank.“, sagte sie lächelnd, als er sich neben sie gesetzt hatte. Angela und Wesley saßen auch an ihrem Tisch und Lucy lächelte die Beiden an. „Hallo. Schön euch zu sehen.“ Etwas verwirrt sah sie zwischen den dreien hin und her, als Angela fragte, ob die Großen noch nicht da waren. Tim sagte nichts dazu, Lucy war verwirrt und dann tauchte ein weiteres Pärchen an ihrem Tisch auf. Diese begrüßten Tim, dann Angela und Wesley. Alles klar, man schien sich schon zu kennen. Er war genauso gut vorbereitet wie sie. Nur hatte sie sich nur für die Feuerwehr vorbereitet, er schien sich auf alles vorbereitet zu haben oder zumindest auf sie. Er kannte ihren Namen, auf welcher Wache sie als Captain eingestellt wurde und stellte in den Raum, ob sie sich gut eingelebt hatte, also wusste er auch, dass sie nicht aus L.A. kam. Bei der Spürnase wunderte es sie nicht, dass er sich als Fraktion Polizei vorstellte. Was sie jedoch stutzig machte war sein Name. Bradford. Zufall oder Verwandtschaft? Sie sah Tim nicht an, sondern Bruce und seine Frau Liana an. „Freut mich ebenfalls Ihre Bekanntschaft zu machen Sir. M’am.“ Zumindest war jetzt klar, weshalb Tim die Karten nicht selbst getauscht hatte, wahrscheinlich wegen der anderen Bradfords. Er saß nicht mehr neben ihnen, sondern neben ihr. Wobei ihr vorhin nicht aufgefallen, dass dort nochmal Bradford gestanden hatte. Dort hatte ein Rang gestanden. Aber welcher war das gewesen? Da sie sich selbst so sehr auf die Leute aus ihrem eigenen Department konzentriert hatte, hatte sie keinen Blick für das Police Department gehabt. Eine Frage hatte sie bei seiner kleinen Begrüßungsrede nicht gehört, weshalb sie nicht davon ausging, dass es ihn wirklich interessierte, wie sich einlebte. „Darf ich fragen, weshalb Sie es sehr begrüßt haben, dass ich als Captain eingestellt wurde?“ Es konnte mehrere Gründe haben. Ihr Geschlecht, ihre Herkunft, ihre Kompetenz. Mit seiner Antwort auf ihre Frage würde sie ihn menschlich besser einordnen können. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass das hier ein Test war in dem sie gut abschneiden musste, dass Bruce Bradford viel Einfluss hatte und wenn sie ihm nicht gefiel, dass ihre Karriere beeinflussen konnte, auch wenn sie bei der Feuerwehr war und er bei der Polizei. Ab einer bestimmten Ebene wurde es sehr politisch, weshalb man sich nicht einbilden brauchte, dass man keine Schachfigur war. Und Lucy wollte vorbereitet sein und kein dummer Bauer, der als Kanonenfutter endete, weil ein Springer sie umwarf. |
Geschrieben von Tim Bradford - 28.07.2024, 01:41 |
Tim konnte es wirklich nicht verstehen wie man so ein Bild noch heutzutage hatte. Ja, es gab Unterschiede, aber nicht generell. Jeder hatte seine Stärken und auch jeder hat seine Schwächen, ob nun Frauen oder Männer. Umso besser das sich Lucy hinterher nochmal eingemischt hatte und ihm nochmal gezeigt hatte wo es lang ging und sie hatte sie Station und den Namen erhalten. Nicht schlecht. Er konnte sich durchaus sehr gut vorstellen was sie mit ihm am liebsten gemacht hätte. Aber beide wussten, dass das hier so leider nicht möglich war und umso besser das sie es auf diese Art und Weise regeln konnten. "Zum Glück ist das jedoch die Minderheit!", stellte Tim fest. Die meisten fanden es gut das Frauen und Männer in diesen Berufen arbeiteten. Die Frauen hatten sich eindeutig schon mehr als genug bewiesen. Die beiden einigten sich nach ihrem Deal an die Bar zu gehen und sie gingen hinüber wo er ihr ein Champanger Glas reichte und sie sich mit Sergant bei ihm bedankte. Daraufhin huschte ein Grinsen über seine Lippen. "Captain." und sie stießen kurz an. Dann sprach sie ihn darauf an, ob es nicht etwas geschummelt sei die Namensschilder umstellen zu lassen als es selber zu machen. Wieder musste er Grinsen und dieses mal eindeutig breiter. "Aah,..erwischt. Aber du wirst später noch verstehen wieso ich das nicht selbst vor Ort gemacht habe.", sagte er nur zu ihr und ja, dass würde sie definitiv. Aber er wollte ihr den ganzen Spaß nicht vorab nehmen. Ein all zu offenes Buch wollte er dennoch nicht sein. Dann deutete sie auf einen etwas älteren Herrn und seiner jungen Begleitung und harkte nach was das mit sich auf sich hatte. "Nun ja, dass ist Robert Stevensen und die Begleitung ist tatsächlich seine Frau. Ich glaube Jenefer Stevensen, wenn ich mich nicht täusche. Das muss so Anfang der Jahres gewesen sein als sie geheiratet haben. Eine ganz junge Liebe noch. Und das unglaubliche an der ganzen Sache ist tatsächlich das seine vorherige Frau gerade einmal ein hales Jahr lang vorher verstorben war. Wenn du mich fragst...ist sie eindeutig auf sein Geld aus und er lässt jetzt einfach nach seiner Ehe die Sau raus.", antwortete Tim ihr etwas ausführlicher. "Ach ja und er ist einer der obersten Bosse bei euch. Welchen Grad weiß ich nicht genau. Weiß nur das er ziemlich viel zu sagen hat.", klärte er sie weiter auf und trank einen Schluck. Eine Stimme erklang über das Mikrofon und sie baten darum sich langsam zu den Tischen zu begeben, weil das Essen nun nach und nach serviert werden würde. "Das sollten wir uns doch nicht entgehen lassen.", kam es von ihm und trank noch einen Schluck und hielt ihr hinterher wieder seinen Arm hin. Ganz Gentleman life. Sie gingen gemeinsam zu ihrem Tisch hinüber und ihre Namenskarten standen wie geplant nebenbeinander. Er rückte ihren Stuhl zurecht bis sie sich hinsetzte und half ihr beim heranrücken. Tim nahm neben ihr Platz und auch Angela und Wesley gesellten sich an den Tisch. "Hey, ihr Zwei!", bergüßte Angela die beiden. "Na, die Großen noch nicht anwesend?" und grinste kurz breit. Angela wusste ganz genau wer immer bei Tim am Tisch saß. Ohne würde es wohl auch schon gar nicht mehr gehen. Dann kamen ein Mann und eine Freu. Man sah ihnen sofort an das diese Geld hatten und wohl schon höherere Tiere hier waren. Zumindest war deren Auftreten so, dass man dieses Eindruck gewinnen konnte. "Sergant!", kam es von dem Herrn welcher Tim begrüßte und ließ seine Frau Platz nehmen. "Tim.", begrüßte sie ihn mit einem sanften Lächeln. Beide nahmen nun Platz und sah in die Runde. "Lopez....Evers.", begrüßte er ebenfalls Angela und Wesley. Dann entdeckte er Lucy. Natürlich wusste er auch schon über seine Kontakte wer sie war. Sowas entging ihm auf gar keinen Fall. "Mrs. Lucy Chen. Freut mich sehr Ihre Bekanntschaft zu machen.", begrüßte er sie ebenfalls. "Ich hoffe sehr, dass sie sich gut eingelebt haben. Ich muss Ihnen sagen, dass ich es sehr begrüßt habe, dass sie als Captain eingestellt wurden auf der Station 19.", sagte er zu ihr und das war auch vollkommen so gemeint gewesen. "Entschuldigen Sie, wie unhöflich, meine Name ist Bruce Bradford. Fraktion Polizei.", grinste er leicht. "Und das ist meine Frau Liana.", stellte er auch sie vor. Die anderen am Tisch kannten sich ja schon. Es stach jedoch noch nicht heraus, dass es sich hierbei um seine Eltern handelte. Hätte mit dem Nachnamen auch ein dummer Zufall sein können und wie gesagt, ein komplett offenes Buch zu sein war halt auch nicht richtig. Überraschung! |
Geschrieben von Lucy Chen - 27.07.2024, 21:58 |
Schief grinste sie, als er meinte, dass sie das mit dem Tanzen schon hinbekommen würden. Da war sie sich sicher. Meist hing da sehr viel an der Führung des Mannes. Wenn er nicht tanzen oder führen konnte, dann war es egal wie gut die Partnerin tanzen konnte. Er gab ihr dann die falschen Signale und sie drehte sich dann statt nach links nach rechts, man stolperte übereinander und einer fiel auf den Hintern. Chris bekam das mit dem Tanzen insgesamt nicht so hin. Er führte sie nicht gut, weshalb sie ihm wirklich oft auf die Füße trat. Da unterstellte er ihr dann, dass sie ihn nicht richtig verstand und ihm nicht richtig folgte. Aber Lucys Mutter besaß eine eigene Tanzschule, in der Lucy mehr als gut tanzen gelernt hatte und auch selbst Tanzunterricht gegeben hatte, auch nachdem sie ihren Dienst bei der Feuerwehr begonnen hatte. Das war etwas was sie hier in L.A. vermisste. Sie konnte nicht mehr so viel tanzen, wie zu Hause. Bei dem Kollegen, der sie so dumm anmachte wegen Frauen bei der Feuerwehr musste sie sich wirklich zusammennehmen. Am Liebsten hätte sie ihm gezeigt wo der Hammer hing, aber sie musste und wollte einen guten ersten Eindruck machen. Nicht auf ihn, aber insgesamt und wenn sie hier gleich eine Szene machte, dann wirkte es so, als würde sie das machen, weil sie eine Frau war und er natürlich nur seine Meinung gesagt hatte. Ihre Augen verengten sich und ihr Herz schlug schneller, während sich ihre Hände immer wieder leicht zu Fäusten ballten. Sie konnte ihm ja mal eine reinhauen, dann merkte er wie schwach sie war. Tief atmete sie durch, als er sie ein drittes Mal unterbrach und wollte gerade etwas sagen, als Tim einen Schritt nach vorn tat und mehr als autoritär wirkte. Er machte dem Typen darauf aufmerksam wer Lucy war und das er sie respektvoll behandeln sollte, egal ob es ihm passte oder nicht. Kurz zuckte ihr Mundwinkel nach oben, als Tim dem Arschloch dazwischen sprach. Das mit dem Boden schruppen war nicht mal so unwahrscheinlich. Wenn Lucy seinen Namen rausfand würde sie seinen Vorgesetzten anrufen und ihm deutlich machen, dass sich einer seiner Männer wie eine offene Hose benahm und sich den mal ausleihen musste, um ihm zu zeigen wer hier in der Nahrungskette oben stand. "Ey Alter..." zu Tim zu sagen war keine sonderlich gute Idee. Lucy hatte das Gefühl, dass Tim gleich den Boden mit ihm aufwischen würde, wenn er so weiter machte. Tim war jedoch ein Meister der Selbstbeherrschung und machte dem Typen deutlich klar mit dem er hier redete und dass er sich der Konsequenzen bewusst sein sollte, wenn er noch ein falsches Wort sagte. Er entschuldigte sich bei ihr und wollte direkt abzischen doch Lucy hielt ihn mit ihren Worten auf. "Name und Wache?!", forderte sie ihn auf und sah ihn mit einem Blick an der keinen Widerspruch zuließ. Kurz zögerte er, doch als sie an Tim vorbei auf ihn zutrat, wisch er fast einen Schritt zurück. Es war egal, dass Lucy ein bodenlanges Kleid und High Heels anhatte. Im Moment sah sie nicht aus wie irgendeine Frau, sie auf einen Ball ging. Sie sah auf wie jemand der lang und hart für seine Stellung gearbeitet hatte, wie jemand der seinen Job kannte, seine Leute im griff hatte und sich von einem Typen nicht auf der Nase rumtanzen lassen würde. "Denken Sie, ich finde das nicht raus, wenn ich jemanden von meinen Leute frage oder den Chief?" Irgendwie wurde der Typ immer kleiner. Lucy sprach mit ruhiger Stimme, so das niemand auf sie aufmerksam wurde, der nicht gerade so oder so zu ihnen sah. "Miles - Station 44.", antwortete er nun. "Alles klar." Nun lächelte sie ihn mit einem zuckersüßen Lächeln an. "Wegtreten, Miles." Das ließ er sich nicht zweimal sagen und suchte direkt das Weite. Lucy wand sich zu Tim um, der sich nun auch wieder entspannte hatte und fragte sie was für eine Aktion und für ein Typ war. "Willkommen in meiner Welt.", grinste sie ihn an. Sie lachte, als er meinte, dass der noch was ganz anderes verdient hatte. "Was denkst du wie gern ich ihm den Arsch aufgerissen hätte?", fragte sie ihn grinsend. Sanft lächelte sie ihn an, als er sich bei ihr für die Einmischung entschuldigte. "Alles gut. Ich hatte ehrlich gesagt auch keine Lust eine große Welle daraus zu machen, zumindest nicht bis zur nächsten Schicht. Seinem Arsch bring ich noch Manieren bei." Und das meinte sie genauso wie sie es sagte. Einer von den Veranstaltern kam bei ihnen vorbei und Tim hielt diesen an, sagte leise was zu ihm und dieser nickte es ab. Als der Angestellte wieder weg war, hielt Tim ihr seinen Arm hin und schlug vor zur Bar zu gehen. "Sehr gern. Für Klatsch und Tratsch bin ich immer zu haben." sie harkte sich bei ihm unter und gemeinsam gingen sie zur Bar. Dort angekommen nahm Tim sich zwei Gläser Champagner und reichte ihr eins davon. Lucy nahm dieses lächelnd entgegen. "Vielen Dank Sergeant." Sie nippte an ihrem Glas und sah ihn dann fragend an. "Ist es nicht ein bisschen geschummelt, dass Namensschild umstellen zu lassen, anstatt es selbst zu machen?", fragte sie ihn und hatte genau verstanden was er da gemacht hatte. Sie deutete auf einen älteren Herren, der bei einer Gruppe ungefähr gleichalter Männer stand. An seiner Seite stand eine Blondine, die viel zu jung für ihn war, aber offensichtlich nicht seine Tochter. "Was hat es damit auf sich?", fragte sie Tim und war gespannt, ob er ihr dazu was sagen konnte. |
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