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Geschrieben von Lucy Chen - 22.10.2024, 14:19 |
Tim wollte ein Stück rutschen, als sie sich neben ihn legte, kam jedoch nicht sonderlich weit, was aber nicht schlimm war. Ihr reichte der Platz, auch wenn es ziemlich wenig war. Sanft küsste Tim sie auf den Kopf und Lucy sah zu ihm auf, lächelte ihn an und gab ihm einen kleinen Kuss. Sie war so erleichtert, dass es ihm so weit gut ging, dass nichts schlimmeres passiert war und wusste gar nicht ob und wie sie es verkraftet hätte, wenn es etwas schlimmeres gewesen wäre. Sie konnte nicht anders, als Tim zu sagen, dass er nicht ohne Atemschutz in brennende und explodierende Häuser gehen sollte. Er lächelte leicht, sagte ihr, dass er sich Mühe gab. "Das will ich stark hoffen, sonst könnte es sein, dass wir wirklich Probleme miteinander bekommen.", grinste sie ihn leicht an. "Und du...stell dich bitte nicht mehr in die Schusslinie!" Sie lachte auf, es tat weh, weshalb sie es wieder ließ und grinste ihn an. "Oh keine Sorge, ich hab nicht das Bedürfnis das nochmal zu machen." Lächelnd sah sie ihn an und gab ihm noch einen kleinen Kuss. Tief atmete sie durch, als sie sich wieder hinlegt hatte und entspannte sich langsam ein Stück weit. "Hey, es geht uns gut und das alles wird wieder. Das ist die Hauptsache und ich bin unendlich froh darüber das die nicht schlimmeres passiert ist." Sie sah ihn wieder an. "Das geht mir genauso... als du mit Celina durch den Boden gekracht bist ohne Schutzausrüstung, hab ich schon das schlimmste befürchtet.", sagte sie leise, sanft strich sie über seinen Oberkörper. "Aber es geht dir gut und es wird alles wieder werden." Tim wollte wissen, ob sie schon mit Angela hatte sprechen können. "Nicht so richtig. Sie war zwar zwischendurch hier, aber bevor wir richtig miteinander reden konnten kam wieder jemand rein, weshalb sie wieder gegangen ist. Aber man sieht ihr deutlich an, wie sehr sie das mit Jackson beschäftigt... und mit dir...", sagte sie ehrlich zu ihm. Angela kam irgendwann zu ihnen und sie redeten miteinander. Jackson war jetzt stabil, musste nicht mehr operiert werden und im Moment sah es sehr gut aus. Tim und Lucy mussten noch eine weitere Nacht zu Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Dann machten sie sich auf den Weg nach Hause. Zwei Wochen blieben sie zu Hause, Lucy begann noch in der ersten Woche ihre Physiotherapie. Nach zwei Wochen gingen sie beide wieder zur Arbeit, im Innendienst. Wobei Lucy sich auf der Wache mit Haushaltsplanung, Dienstplanung, Materialbestellungen und all so einem Kram beschäftigte. Außerdem kochte sie für die anderen und arbeitete nicht im 24-Stunden-Dienst, sondern nur tagsüber. Auch Tim begann erstmal im Innendienst, nach einer Woche begann er dann wieder im Außendienst. In der Zeit hatten sie einen gemeinsamem Urlaub mit Jordan und Maya geplant. Nach dem was passiert war brauchten sie die Auszeit auf jeden Fall. |
Geschrieben von Tim Bradford - 22.10.2024, 12:32 |
Tim hasste Krankenhäuser! Ja, sie waren gut, aber er hasste es selbst dort liegen zu müssen oder jemanden dort zu besuchen. Irgendwie gab ihm ein Krankenhaus immer ein komisches Gefühl welches er nicht genau erklären konnte. Lucy setzte sich auf ihre Bettkante und brachte Tim auf den neusten Stand. Es war schön zu hören, dass es Celina und Otis besser ging und ihnen nichts weiter schlimmeres passiert war, aber das mit Jackson hörte sich absolut nicht gut an und er konnte sich nur zu gut vorstellen wie es Angela nun ging. Er war ihr Rookie und man hatte eine gewissen Verantwortung für seinen Rookie und irgendwie eine ganz bestimmte Schutzfunktion. So erging es ihm auch mit Celina. Er hatte Celina eindeutig über sich gestellt gehabt und er wollte sie retten und in Sicherheit bringen. Ja, sie waren nun einmal ihre Bambis und deshalb fühlte es sich anders schlimm an wenn einem Rookie etwas passierte und sowieso war es einer von ihnen. Er nickte Lucy zu. Aber sagte zu der Sache mit Jackson erst einmal nichts weiter. Er würde die OP abwarten und dann würde man weitersehen und er würde später Angela nochmal sprechen. Lucy erhob sich nun vo ihrem Bett und kam zu ihm rüber und legte sich zu seiner rechten Seite mit auf das Bett und kuschelte sich vorsichtig an ihn heran. Er versuchte etwas weiter nach links rüber zu rutschen, aber bekam auch das erst einmal nur minimal hin, weil er Schmerzen hatte und verzog leicht sein Gesicht dabei. Er drehte seinen Kopf zu rüber und gab ihr einen kleinen Kuss auf diesen. Er war unentlich dankbar dafür, dass es ihr ansonsten soweit gut ging und seine keine schlimmeren Verletzungen davon getragen hatte. Das hätte auch ganz anders ausgehen können mit dem Schützen auf dem Dach. "Du solltest aufhören ohne Atemschutz in Häuser zu gehen, die explodieren oder angezündet werden.", sagte sie zu ihm mehr aus Scherz als alles anderes, aber er hörte auch ihre Sorge aus ihrer Aussage heraus und ein kleines Lächeln legte sich auf seinen Lippen nieder. "Ich werde mir Mühe geben.", anwtortete er ihr schließlich daraufhin. "Und du...stell dich bitte nicht mehr in die Schusslinie!" und aus seinem kleines Lächeln wurde ein kleines Grinsen und er drehte sich wieder zu ihr um mit dem Gesicht und sah sie an. "Hey, es geht uns gut und das alles wird wieder. Das ist die Hauptsache und ich bin unendlich froh darüber das die nicht schlimmeres passiert ist.", sagte er offen und ehrlich zu ihr. Das es Jackson schon nicht gut ging war schlimm genug gewesen. Aber Lucy wäre für ihn nochmal eine ganz andere Nummer. Wenn ihr wirklich das schlimmste überhaupt passieren würde, würde es ihn vermutlich zerstören! Aber die beiden hatten nun einmal Berufe die gefährlich waren und sie beide wussten das und sie beide würden mit der Angst und der Sorge um den anderen lernen umzugehen. Und Tim vertraute ganz fest auf deren Können und Wissen das sie gut genug in ihrem Beruf waren, dass ihn nichts passierte. Zumindestens nicht in dem Ausmaß, dass man nichts mehr tun konnte. "Hast du mit Angela zufällig schon sprechen können?", erkundigte sich Tim dann doch noch bei Lucy. |
Geschrieben von Lucy Chen - 18.10.2024, 23:13 |
Lucy beobachtete Tim und Dr. Bailey, seine Körpersprache veränderte sich deutlich, als er langsam richtig zu sich kam. Er war noch angespannt, wurde aber langsam lockerer, starrte nicht mehr nach vorn. Sie erklärte ihm alles Tim nickte und fragte dann nach ihr. Auch hier klärte Dr. Bailey ihn auf und Lucy lächelte Tim an, als dieser zu ihr rüber sah. "Hey.", antwortete sie ihm hielt sich sonst aber zurück und ließ Dr. Bailey weiter reden, erwiderte ihr Lächeln und beobachtete wie sie den Raum verließ. Als Tim sich räusperte sah Lucy wieder zu ihm rüber, er hatte schon sein Bett anders eingestellt und trank Wasser. Dann sah er sie wieder an und fragte sie wie es ihr ging. "Ich hab Schmerzen und muss Physio machen, aber ansonsten ist es ok.", antwortete sie ihm ehrlich und beobachtete wie er versuchte sich auf die Seite zu drehen und es dann ließ, weil er Schmerzen hatte. "Wie gehts dir?", stellte sie die Frage zurück. Klar wusste sie was die Ärzte gesagt hatten, aber das eigene Empfinden war ja immer etwas anders und auch präziser. Er wollte wissen wie es Celina ging und ob noch jemand verletzt war. Lucy setzte sich im Bett auf und drehte sich in Tims Richtung, ließ die Beine aus dem Bett baumeln und blieb einen Moment so sitzen. "Celina geht es gut. Sie war über Nacht zur Beobachtung da und wurde heute entlassen. Sie hat eine Rauchvergiftung und zum Glück nicht mehr.", beantwortete sie seine erste Frage. "Otis und Jackson wurden verletzt. Als du mit Celina durch den Boden gebrochen ist, ist noch ein Typ aufgetaucht der das Feuer auf uns eröffnet hat. Angela konnte ihn ausschalten, aber Jackson hat es ziemlich schlimm erwischt. Er wurde gestern schon operiert und wird gerade nochmal operiert. Otis geht es zum Glück gut, der hat nur einen Streifschuss abbekommen und durfte gestern wieder nach Hause.", brachte sie ihn auf den neusten Stand und stand dann auf. Inzwischen war ihr nicht mehr leicht schwindelig, weshalb sie beschloss jetzt zu Tim rüber zu gehen. Sie setzte sich auf den Rand seines Bettes und legte sich dann auf die unverletzte Seite neben ihn und kuschelte sich vorsichtig an ihn. "Du solltest aufhören ohne Atemschutz in Häuser zu gehen, die explodieren oder angezündet werden.", sagte sie leise zu ihm, mehr im Scherz. Immerhin konnte er nichts dafür, dass das passiert war. Ihre Sorge um ihn kam aber durch die Aussage und den Klang ihrer Stimme deutlich zum Ausdruck. Severide war gestern noch zu Lucy nach Hause gefahren und hatte Klamotten für Tim und Lucy mitgebracht, weshalb Lucy ein Shirt und eine Leggins an hatte, statt dem Krankenhauskittel. |
Geschrieben von Tim Bradford - 17.10.2024, 02:07 |
Auch wenn es Tim irgendwo recht arg erwischt hatte, so hatte er im Grunde Glück gehabt das alles nicht mitzubekommen was alles um ihn herum geschah. Alleine das mit Lucy hätte ihn selbstvertändlich Sorge bereitet. Immerhin brachte eine OP immer einen gewissen Teil an Risiko mit bei. Bailey war wirklich froh darüber, dass Lucy das alles soweit gut überstanden hatte und sie hoffte sehr für sie, dass auch Tim die Kurve bekommen wird. Auch sie kannte die beiden und sie wusste davon das die beiden ein Paar waren. Ansonsten hätte sie auch nichts zu ihr gesagt. Kollegen untereinander waren auch nochmal etwas anderes. Sie waren eine Familie und wenn einem was passierte waren sie alle da und sorgten sich um ihren Kollegen. Wie auch an diesem Tag. Lucy und Tim waren nicht einzigen die im Krankenhaus gelandet waren. Neben ihnen waren Otis, Celina und Jackson. Jackson ging es ziemlich schlecht und wurde sehr operiert und wird vermutlich noch eine zweite OP benötigen. Das würde sich noch rausstellen wie sich sein Zustand entwickelte. Im Wartebereich hielten sich nun Feuerwehr und Polizei auf und warteten darauf Neuigkeiten zu erhalten. Grey war noch zu seinen Leuten einzelnd gegangen. Celine musste nur zur Beobachtung für eine Nacht bleiben. Bei Tim und Lucy sah er auch nur von außen rein. Jackson lag nur ein Zimmer weiter als die beiden auf der Intensivstation. Grey stellte sich außen genau mittig, so dass er in beide Räume schauen konnte. Er atmete tief durch. Jackson war wie ein Sohn für ihn und Tim sein bester Mann, der ihm auch sehr nah stand als Freund. Lucy war auch noch am schlafen gewesen und betete das sie alle gut durch kamen und nicht weiter schlimmeres passierte. Am nächsten Morgen war es dann soweit. Lucy wurde durch die Visite wach und Dr. Deluca klärte sie über alles genau auf und um Lucy stand es soweit gut. Dann widmeten sie sich Tim. "Also, wir werden ihn jetzt vom Beatmungsgerät entfernen und schauen wie er sich macht.", erzählte er ihr dabei was er tat. Er entubierte ihn und hatte das Gerät abgestellt und den Schlauch zuvor entfernt. Zunächst sah es ganz gut aus wie Tim atmete und DeLuca ließ es erst einmal so. "Ich werde gleich nochmal wieder kommen." und verließ das Zimmer. Lucy ließ Tim nicht aus den Augen und ihr fiel auf das nach und nach seine Atmung schlechter wurde und er sich auch schlechter anhörte. SIe rief die Schwester und diese alarmierte wieder den Arzt und De Luca kam wieder zurück. Er sah sich alles genau an und machte ein paar Untersuchungen. Sein Blick verriet das er nicht zufrieden war. Er verabreichte ihm verschiedene Medikamente und sah nochmal auf die Uhr. "Okay...wir warten noch etwas...aber wenn das jetzt nicht funktioniert werden wir ihn vermutlich wieder an die Beatmungsmaschine anschließen.", teilte er Lucy mit und sie gingen wieder hinaus. Insegamt ging das fast eine Stunde lang und dann war es soweit. Tim spannte plötzlich alles mehr an und holte dann tief Luft und seine Augen gingen auf. Zu Beginn atmete er recht schwer und er starrte star nach vorne. Dann kam Dr.Bailey. Dr. DeLuca hatte sie über alles informiert und bevor er Tim wieder anschließen wollte, musste sich Bailey davon überzeugen. Sie kam ins Zimmer und sah dann Tim wie er seine Augen offen hatte. "Hey Tim...da sind sie ja wieder.", begrüßte sie ihn und lächelte ihn an. "Da haben sie uns aber einen ganz schönen Schreck eingejagt." und begann ihn nebenbei zu untersuchen. "Atmen sie ganz ruhig und entspannt...nichgt anstrengen. Ich weiß, es wird sich erst einmal noch komisch und auch etwas schwerer anfüllen, aber das ist nach dem was sie durch haben vollkommen normal. Das wird aber wieder besser." und er nickte ihr kurz zu. Dann griff er nach Baileys Hand. "Lucy?", fragte er nur und sah sie direkt an. Seine Stimme hörte sich an als ob er wahnsinnig heiser wäre. Bailey lächelte ihn wieder an. "Alles in bester Ordnung. Sie muss sich nur schonen. Sehen sie selbst." und sah zur anderen Seite und auch Tim drehte sich dann zur Seite um und entdeckte Lucy. Sie sahen sich direkt an und er lächelte ihr zu. "Hey...!", kam es nur kurz aus ihm heraus und er war überglücklich sie wohlauf zu sehen. "Aber...sie bleiben liegen, Tim. Kein rum laufen oder so. Sie müssen sich schonen. Morgen schauen wir weiter wie sich ihr Zustand entwickelt." SIe sah auch nochmal kurz zu Lucy hinüber und schenkte ihr ein kleines Lächeln und ging wieder raus. Tim musste sich kurz räuspern. Es fühlte sich alles so wahnsinnig trocken an und richtete seine Lehne auf, so dass er aufrechter saß. Er nahm sich ein Glas Wasser welches auf dem Tisch stand und trank ein paar Schlücke. Dann drehte er seinen Kopf wieder zu Lucy hinüber. "Wie geht es dir?", kam es heiser aus ihm heraus und fragte sie direkt. Er atmete noch etwas schwer, aber auch er war guter Dinge, dass sich das bis morgen mit Sicherheit wieder etwas legen wird. Er wollte sich etwas mehr zu ihr umdrehen, aber verzog dann sein Gesicht als ihm die Seite schmerzte wo er die Wunde an der Seite hatte und an der selbigen Seite den Streifschuss am Oberschenkel. "Wie geht es Celina?", erkundigte er sich schließlich. "Und...ist noch wer verletzt?", fragte er weiter und man merkte, dass ihm das sprechen etwas schwer fiel. |
Geschrieben von Lucy Chen - 16.10.2024, 21:44 |
Tim beruhigte sich merklich, als sie da war und Lucy war froh, dass seine Atmung wieder ruhiger wurde und Warren ihn versorgen konnte, damit er nicht verblutete und sie sich für den Moment keine Sorgen, um seine Atmung machen mussten. Eigentlich hatte Tim was sagen wollen, aber sein Hals war durch den Rauch so angegriffen, dass er nicht wirklich was raus bekam. "Ich weiß.", sagte sie leise, weil sie sich denken konnte was er sagen wollte. Sanft lächelte sie ihn an und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Es wird alles gut.", beruhigte sie ihn wieder und hoffte, dass das wirklich so sein würde und er nicht an einer Rauchvergiftung starb. Sie waren verdammt lang da drin gewesen ohne eine Atemschutzmaske und Tim hatte dann auch noch mit großer körperlicher Anstrengung Celina da rausgeholt, was das ganze nicht gerade besser für die Lunge machte. Dann fiel ein Schuss, sie schoben schnell die Liege weiter Richtung Rettungswagen um dort besser in Deckung zu gehen. Warren behandelte Tim weiter, während Lucy sich umsah. Otis stand zum Glück schon wieder wurde aber behandelt, wegen dem Schuss den er am Bein abgekommen hatte. Jedoch sah es von hier nicht so schlimm aus. Sie konnte keinen Schützen sehen, als Tim ihren Namen sagte und sie ihn ansah fiel der nächste Schuss. Lucy schrie vor Schmerz auf, sackte zusammen, stützte sich dabei an Tims Liege ab und versuchte der Richtung der Kugel mit dem Augen zu folgen, um den Schützen zu sehen. Sie mussten aus dem Schussfeld raus. Tim schnellte hoch, drückte Warren zur Seite und der nächste Schuss der ertönte kam von ihm, sie folgte der Richtung seines Pistolenlaufes und sah einen Typen von einer erhöhten Position runter fallen. Hart schluckte sie. Er hatte ein perfektes Sichtfeld auf sie gehabt. Der nächste Schuss hätte bestimmt noch besser gesessen, als der letzte. Tief atmete sie durch, kämpfte sie aufsteigende Panik nach unten, nur durch ihre zitternden Hände konnte man deutlich sehen in was für einer Verfassung sie sich befand. Die Schulter schmerzte extrem und im nächsten Moment standen Warren und Travis schon bei ihr und halfen ihr die Einsatzjacke auszuziehen und schnitten ihr Shirt am Ärmel auf. Dann lagen nach einer kurzen Draufsicht auch schon Kompressen und Travis Hände an ihrer Schulter und sie zuckte stark zusammen bei dem Druck den er auslöste. Warren übernahm das Kommando, sagte Travis nun was zu tun war und Lucy folgte ihm brav in den RTW während Warren sich um Tim kümmert. Im RTW angekommen setzte Lucy sich auf die Bank und schob vorsichtig den Träger von ihrer Einsatzhose von ihrer Schulter runter, zog dabei zischend die Luft ein, als sie den Arm leicht bewegen musste, um den Träger ganz weg zu bekommen. Travis hatte in der Zwischenzeit das Signal zum Losfahren gegeben und alles für einen Druckverband zusammengesucht und legte ihr diesen an. Dann bekam sie was gegen die Schmerzen und freute sich jetzt schon auf den Moment wo es zu wirken beginnen würde. Sie war auf jeden Fall hart im Nehmen, aber ein Loch in der Schulter war dann auch für Lucy ein bisschen zu viel. Hart schluckte sie, schloss einen Moment die Augen, atmete tief durch und sah Tim an, als er ihren Namen sagte. Sie griff mit der gesunden Seite nach seiner Ha und drückte diese leicht. "Mach dir keine Sorgen, es ist nur halb so wild.", beruhigte sie ihn und konnte deutlich spüren, wie sein Griff immer lockerer wurde und er seine Augen schloss. Dann war er weg, hatte das Bewusstsein verloren, Lucy biss sich auf die Unterlippe, sah zu wie Ben ihn intubierte und wischte sich eine Träne von der Wange. "Scheiße.", fluchte Lucy und wusste genau wie schlimm es um ein Rauchopfer stand, wenn es intubiert werden musste. Warren versuchte sie zu beruhigen, Lucy nickte auch, aber sie Erfahrung sagte ihr etwas anderes, weshalb sie Warrens Worten nicht wirklich was abgewinnen konnten. Dann wurden sie auch schon reingebracht, wurden in verschiedene Räume gebracht und Lucy wurde genauer untersucht und auch ihre Schulter. Dabei kam raus, dass die Wunde auf jeden Fall operiert werden musste. Lucy unterschrieb das Einwilligungsformular und alles andere und dann ging es auch schon los. Es war verdammt komisch sich von jemanden beim Klamotten aus- und Kittel anziehen helfen zu lassen. Sie musste kurz gewaschen werden, um den Ruß zu entfernen, was noch komischer war. Dann wurde sie schon auf den OP-Tisch gelegt und war ein paar Momente später weg. Als sie später wieder wach wurde war es spät abends oder schon mitten in der Nacht. Auf jeden Fall war es dunkel draußen und Lucy brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Tim lag im Bett neben ihr, war noch immer intubiert und wurde beatmet. Sie selbst fühlte sich wie vom Laster überfahren und matschig im Kopf, wenn sie mal die Angst und Sorge um Tim ignorierte. Ihr Rücken war verbunden, ihre Schulter auch. Gefühlt hatte sie überall Pflaster und Verbände, wobei im Moment am meisten ihr Kopf weh tat, was schon was zu heißen hatte, wenn man das Loch in ihrer Schulter betrachtete. Sie trank einen großen Schluck, aus dem Becher der neben ihr stand, zwang sich nicht zu schnell zu viel zu trinken, um ihren Magen nicht zu überfordern. Dann kam auch schon Dr. Bailey rein und fragte sie wie es ihr ging. Sie wollte was sagen musste sich aber erstmal räuspern. "Geht so, aber es ist ok.", sagte sie ehrlich. Dann informierte Miranda sie darüber was mit ihrer Schulter war, was die nächsten Schritte waren, dass sie Aussicht aber war, dass ihre Schulter wieder 100% ihrer Leistungsfähigkeit zurückbekommen würde und das sie sich noch um ihren Rücken und die restlichen kleinen Verletzungen gekümmert hatten. Sie wusste von Ben wie viel Sorgen Miranda sich wegen dem Job immer machte und verkniff sich deswegen einen Spruch zu den Verletzungen. Wobei diese neben der Schusswunde ein Klacks waren. Sie nickte leicht. "Okay. Vielen Dank." Kurz sah sie zu Tim, ehe sie die Ärztin wieder ansah. "Miranda, was... wie geht es Tim?", wollte sie wissen und hoffte eine Antwort zu bekommen und das obwohl sie ihr eigentlich keine geben durfte. Hart schluckte Lucy, langsam machte sich Erleichterung in ihr breit, während Miranda ihr erklärte, weshalb Tim an der Beatmungsmaschine war und wie es weiter gehen würde. "Er wird auf alle Fälle wieder. Sie hatten wirklich sehr viel Glück heute gehabt! Ruhen sie sich aus." Hart schluckte Lucy, nickte leicht. "Vielen Dank... für alles!" Dr. Bailey nickte und verließ dann den Raum. Jetzt wo es still war, sie mit Tim und dem rhythmischen Geräusch der Beatmungsmaschine allein stürzte alles was sie bis jetzt erfolgreich verdrängt hatte auf sie ein. Die Tränen liefen über und sie setzte sich im Bett auf, winkelte die Beine an und legte den Kopf auf diesen ab. Ließ die Tränen einfach laufen und schluchzte leise. Die Anspannung fiel langsam von ihr ab und sie war so unglaublich froh, dass Tim nichts schlimmeres passiert war. Sie weinte einfach so lange wie sie weinen musste, zwang sich nicht aufzuhören, kam aber nach und nach wieder runter, beruhigte sich und wischte sich dann die Tränen aus dem Gesicht. Hier gab es kein Taschentuch, also stand sie auf, ging ins Bad, nahm sich etwas von dem Toilettenpapier und schnaubte sich die Nase, ging dann kurz auf Toilette, nur um sich wieder ins Bett zu legen. Es dauerte etwas bis sie eine bequeme Position gefunden hatte, dann schlief sie jedoch ein. Wie lange sie schlief wusste sie nicht. Sie wurde durch die Visite geweckt, war noch so erschlagen, dass sie die Fragen nur beantworten konnte, weil sie sich extrem darauf konzentrierte. Sie wurde erst wieder klarer im Kopf, als es darum ging Tim von der Beatmung zu nehmen. Sie wusste wie gefährlich das sein konnte, wenn man den falschen Moment abpasste. Und zack war er von der Beatmung ab und atmete selbstständig. Erleichterung machte sich in ihr breit und sie konnten jetzt nur beobachten, wann er wach werden würde. Im ersten Moment war seine Atmung ganz gut gewesen. Lucy lauschte auf seine Atemgeräusche, die sich nach ein paar Minuten veränderten. Er hatte zwischendurch kurze Atemaussetzer. Seine Atmung ging unregelmäßig und es wurde mit der Zeit immer schlimmer. Lucy hatte zwischendurch über den Knopf die Schwester geholt, die dann einen Arzt geholt hatte. Dieser bleib bei ihnen beobachtete das ganze ein bisschen und schöpfte all seine Möglichkeiten aus. "Wenn er in den nächsten Minuten nicht wach wird und in eine normale Atmung kommt müssen wir ihn wieder an die Maschine anschließen, die Medikamente hätten schon wirken müssen.", erklärte er Lucy, die hart schluckte Lucy, lauschte auf Tims Atmung, beobachte wie sich seine Brust hob und senkte, dann veränderte sich die Spannung in seinem Körper und einen Moment später öffnete er die Augen, seine Atmung normalisierte sich und Lucy atmete zittrig aus, schluckte hart, schloss kurz die Augen, ehe sie wieder zu Tim rüber sah. Sie hatte es nicht geträumt, seine Augen waren noch offen, seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Mit der gesunden Hand strich sie sich durchs Gesicht. "Gott, sei Dank.", sagte sie leise. Wollte Tim aber nicht auf sich aufmerksam machen, er sollte erstmal selbst klar kommen mit sich und der Welt. Der Arzt begann ihm zu erklären was passiert war und wie sie ihn behandelt hatten. |
Geschrieben von Tim Bradford - 16.10.2024, 04:16 |
Das alles war eine krasse Situation gewesen. Noch nie zuvor hatte sich Tim in so seiner Situation befunden. Natürlich kam man schon mit Feuer in Verbindung, aber nicht in diesem Ausmaß. Tim dachte zum Ende fast wirklich das er es nicht mehr schaffen würde. Die Luft wurde immer dicker und er bekam wahnsinnig schlecht Luft. Es schmerzte schon fast beim Luft holen und es schnürrte immer mehr zu. Umso mehr war er erleichtert gewesen als Lucy ind Severide auf ihn zu kamen. Lucy nahm ihm Celina ab und Severide kümmerte sich um Tim. Er musste ihn schon fast tragen, weil sich Tim fast gar nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Auch er konnte zunächst nicht richtig sehen als sie draußen ankamen. Die frische Luft tat sofort deutlich gut. Immer wieder beugte sich Tim duch den Husten nach vorne und hatte arge Probleme mit dem einatmen. Severide brachte Tim zu den Liegen. Vic und Travis kamen gleich auf die vier zu und brachten die Liegen mit. Als die beiden lagen, brachten sie sie gleich zu den Rettungswagen und blieben davor stehen. Tim wollte sich immer wieder aufsetzen, weil er gefühlt im liegen noch weniger Luft bekam. Travis setzte ihm eine Maske auf worüber er Luft bekam und sagte zu ihm, dass er liegen bleiben musste. Warren widmete sich nun Tim und er merkte schnell das Tim leicht panisch wurde, weil er mit dem Atmen nicht mehr richtig zurecht kam. Zu dem checkte er Tim einem Blick ab und auf den ersten Blick sah er absolut nicht gut aus.Aber bevor man irgendwleche Schlussfolgerungen schließen zu können musste er gründlich untersucht werden. "Hey Tim, beruhige dich. Atme ruhig und gezielt...ich weiß, es ist schwer, aber umso hektische zu wirst, umso schwieriger ist es!", versuchte Warren ihm in Ruhe zu erklären und Tim gab sich Mühe seinen Worte folge zu leisten. Lucy kam zu ihnen hinüber und Tim sah sofort Lucy an und sie wies Warren auf das Metallstück was in Tim steckte und er holte ein mobiles Ultraschallgerät heraus und untersuchte erst einmal, ob es in einem Organ steckte, aber Tim hatte Glück. Es schien noch nicht Lebensgefährlich zu sein. Daher musste das Teil raus. Er wollte es nicht riskieren, dass es weiter rein rutschte. Lucy kam direkt zu ihm hin und griff nach seiner Hand. Er drehte seinen Kopf zu ihr rüber und sah sie direkt an. Das er schon was zur betäubung gespritzt bekommen hatte, hatte er gar nicht mitbekommen. Sie versuchte ihn abzulenken als Warren das Stück heraus zog, aber natürlich merkte er das was und kniff seine Augen für den Moment zusammen und sah sie dann wieder an. Ab und an merkte man an seinem Blick und seiner Reaktion das er es spürte was Warren da tat. Seine Atmung hörte sich schlimm an und er wollte was sagen, aber bekam es in dem Moment nicht wirklich richtig hin und Lucy gab ihm zu verstehen das er jetzt nichts sagen brauchte. Dann fielen Schüsse und Tim sah umher, aber er konnte nichts erkennen, weil sein Blickfeld auch mega eingeschränkt war wegen den Leuten um ihn herum. Sie schoben die Liege näher an den Rettungswagen heran. Er sah wieder Lucy an und blickte dann auf ihren Arm und sah das sie getroffen wurde. Vielleicht noch nicht richtig, aber sie war getroffen. "Lucy...!", kam es nur leicht aus seinem Mund als dann auch schon wieder ein Schuss fiel und dieses Mal sackte Lucy etwas zusammen. Sie war nun eindeutig getroffen. Tim sah umher und richtete sich schlagartig auf und ehe Warren ihn zurück drücken konnte sah er den Typen weiter oben. Tim zog seine Waffe, drückte Warren zur Seite, zielte und schoss und traf den Typen direkt welcher dann auch gleich zu Boden fiel von oben. Erst dann ließ er sich nach hinten drücken und Warren widmete sich Lucy zu. Auch Travis kam dazu und sie zogen ihre Jacke aus um zu sehen wo sie getroffen wurde. Sie wurde direkt in die Schulter getroffen. Es war ein glatter Durchschuss gewesen und Warren sah sich kurz um als Travis auch schon abdrückte. Er schaute wo die Kugel hingegangen war. Er stellte sich hin und dann entdeckte er es. Tim wurde von der gleichen Kugel am Oberschenkel gestrichen und ging dann direkt in die Liege hinein. "Okay, Travis...nimm Lucy und setz sie in den RTW. Wir fahren sofort los. Er schnallte Tim an und schob die Liege ebenfalls rein. "Vic, fahr mit Celina mit." und Travis stieg ebenfalls hintern mit ein. SIe hauten gegen die Wand, dass sie los fahren konnten. Travis kümmerte sich um Lucy weiter und machte einen Druckverband umd ie Blutung zu stillen. Zu dem gab ihr auch etwas gegen die Schmerzen und zur Beruhigung. Über Funk gaben sie an, dass sie eine weitere Liege bereit stellen sollten. Warren versorgte Tim weiter und Tim sah die ganze Zeit zu Lucy hinüber. Die Kugel hatte ihn wirklich nur geschnitten und die Wunde war sehr oberflächig gewesen. Daher Gott sei Dank nicht schlimm gewesen. "Lucy...!", kam es leise von ihm. Er öffnete seine Hand und wollte nach ihrer Hand greifen. Lucy kam dem nach und griff nach seiner Hand. Warren hatte ihm auch schon ein EkG angelegt gehabt und alles was nötig war und auch Travis machte das was jetzt schnell machbar war. Sein griff wurde locker, seine Augen gingen zu und Tim verlor das Bewusstsein. Er bekam nicht mehr genug Luft. Warren machte sich bereit und intubierte ihn und beatmete ihn manuell. Dann dauerte es auch schon lange nicht mehr bis sie am Krankenhaus ankamen, kurz sah er Lucy an. "Ihr macht das schon...es wird alles wieder gut!"," sagte er zu ihr ehe die Tür vom RTW auf ging und Travis mit Lucy hinaus ging und er ihr half sich auf die Liege zu legen. Im Anschluss holten sie Tim heraus und liefen in die Notaufnahme hinein. Sie versorgten die beiden direkt vor Ort. Nach dem sie Tim soweit behandelt hatten, kam er nach ein paar Untersuchungen auf die Intensivstation. Für den Anfang erst einmal noch unter Beatmung. Auch Lucy versorgten sie zunächst vor Ort und sie musste in den OP um die Schäden in den Schulter wieder zu beheben. Auch sie kam nach der OP erst einmal auf die Intensivstation und legten Tim und sie zusammen in einen Raum. Sie hatten Lucy dennoch verbunden bezüglich ihrem Rücken und hatte ihr dementsprechend auch noch etwas verabreicht, dass sie keine zu großen Schmerzen hatte. Sie kamen später zu ihr und kontrollierten die Werte und Dr.Bailey kam zu ihnen und sie lächelte Lucy an. "Wie geht es Ihnen?", erkundigte sie sich bei ihr und wartete kurz die Antwort ab. Sie nickte ihr zu. "Wir haben ihre Schusswunde gut versorgen können. Leider, werden sie noch einige Zeit damit zu tun haben und Physio machen müssen, dass ihre Schulter hinterher auch wieder genauso funktioniert wie sie soll. Wir haben uns auch um ihren Rücken gekümmert und ich hoffe, dass wir das gut unterstützen können und naja...eben auch ein paar kleinere Sachen. Sie haben ordentlich was mitgenommen.", erklärte ihr Bailey alles ganz genau. Dann sah sie kurz zu Tim hinüber ehe sie Lucy wieder ansah. "Er hat keine lebensgefährlichen Verletzungen. Wir konnten alles sehr gut versorgen. Daher sieht es im allegmeinen schlimmer aus als es ist. Auch wenn ihm so einiges weh tun wird. Seine Lunge hatte durch den viel Rauch und Ruß einfach komplett dicht gemacht und die Atemwege waren recht dicht. Deswegen hat er auch das Bewusstsein verloren. Wir lassen ihn über Nacht noch an der Beatmungsmaschine. Das seine Atemwege und Lunge Zeit haben sich noch etwas zu erholen ehe er wieder selbstständig atmet. Aber morgen werden wir auch das entfernen können. Er wird auf alle Fälle wieder." und lächelte sie nochmal an. "Sie hatten wirklich sehr viel Glück heute gehabt!", fügte sie dem noch hinzu. "Ruhen sie sich aus." und verliess dann das Zimmer wieder. |
Geschrieben von Lucy Chen - 15.10.2024, 22:26 |
Tim fragte sowohl Celina, als auch Lucy ob alles in Ordnung war. "Alles gut.", beruhigte sie ihn, wusste jedoch jetzt schon aus Erfahrung, dass das ein riesiger Bluterguss werden würde und morgen erst richtig weh tat. Sie wanden sich alle wieder in Richtung Treppenhaus, als Tim dann schrie, dass sie in Deckung gehen sollten. Lucy konnte kaum selbst handeln, da wurde sie schon von Severide gegen die Wand gedrückt, damit sie aus dem Gang raus waren. Sie duckten sich, fanden die nächste Tür und verschwanden in dem dazugehörigen Raum. Sie holten ihre Halligens raus, dann fielen drei Schüsse. Stille. Dann krachte es laut und Celina schrie. "Fuck.", fluchte Lucy, weil sie sich ziemlich genau denken konnte was das gewesen war. Entweder war die Decke nochmal runter gekommen oder der Boden war eingestürzt. Sie sah Severide an, er hatte den gleichen Gedanken. Sie machten sich auf die Suche, die Halligens im Anschlag für den Fall, dass sie wieder angegriffen wurden. Doch es war Casey dem sie im Flur begegneten und dann Angela. "WAFFE FALLEN LASSEN!", schrie diese und schoss während die anderen in Deckung gingen. Etwas polterte. "Jackson hat es getroffen.", kam es von Angela. Lucy nickte, sah sich nochmal um und sie folgten Angela. Severide und Casey versorgten ihn. "Otis, Celina, Tim wo seid ihr?", fragte Lucy über das Funkgerät. Otis meldete sich, von Celina und Tim kam keine Meldung. Hart schluckte Lucy, riss sich zusammen und antwortete Angela auf die Frage die sie vorher gestellt hatte. "Vermutlich der Boden, die Decke oder ein Balken. Keine Ahnung. Severide wir gehen Celina und Tim suchen. Otis. Casey. Bringt die beiden so schnell wir möglich hier raus. Und sorgt dafür, dass hier niemand mehr rein kommt!", forderte sie die beiden auf. Lucy nahm den Schlauch, die anderen folgten diesem zum Treppenhaus und nach unten. Die anderen vier folgten dem Schlauch in Richtung Ausgang, während Lucy und Severide, weiter ins innere der Lagerhalle gingen und dann das Loch im Boden fanden. Sie sahen runter, aber dort war niemand mehr. Mit dem Schlauch zusammen gingen sie zum Treppenhaus, gingen runter und dann in die Lagerhalle rein. Hier unten war es weniger laut, weil nicht so viel brannte wie oben, wo es deutlich mehr Räume, Wände und brennbares Material gab. Trotzdem war die Sicht durch den Rauch stark eingeschränkt und sie konnten kaum zwei Meter weit sehen. Sie blieben stehen, waren ruhig, hörten dann Geräusche und gingen auf diese zu. Severide hatte den Halligen im Anschlag, falls es sich um noch mehr Angreifer handelte. Aber es waren Celina und Tim. Erleichtert atmete Lucy durch. Tim war bei Bewusstsein und bewegte sich. Seine Sauerstoffmaske war weg und er hatte sich das Shirt wieder über das Gesicht gezogen. Er ging zu Boden, sagte ihnen aber, dass Celina ohnmächtig war. Lucy nickte, als Severide ihr sagte, dass sie Celina nehmen sollte. Er selbst nahm Tim. Er zweifelte nicht daran, dass Lucy es schaffen würde Tim hier raus zu bekommen, aber er war deutlich schwerer und sie hatten keine Zeit mehr, sie mussten hier dringend raus. Also warf Lucy sich Celina über die Schulter und sie folgten dem Schlauch den Lucy noch in der anderen Hand hatte nach draußen. Lucy kniff die Augen zusammen, die Sonne blendete extrem, nachdem sie so lang in der von Rauch verdunkelten Halle gewesen waren. Sie gingen weiter, immer weg vom Haus und da kamen ihnen auch schon Vic und Travis mit einer Trage entgegen und nahmen ihnen Celina und Tim ab. Ben kam dazu, checkte erst schnell Celina durch, die dann weiter von Vic untersucht wurde und wand sich dann Tim zu, der von Travis schon Sauerstoff bekommen hatte. Lucy und Severide, nahmen sich die Sauerstoffmasken ab, setzten die Flaschen ab. Sie atmeten beide schwer und waren eindeutig überhitzt. Lucy sah Tim an, entdeckte dann das Metallstück, dass sich in seinen Rücken gebohrt hatte. Warren sah besorgt aus, ließ Travis das Mobile Ultraschallgerät holen gehen und untersuchte damit Tims Bauchraum. "Es sind keine Organe verletzt.", stellte er fest, was Lucy erleichtert ausatmen ließ. Dann machte er Tim bereit, bereitete alles vor und zog das Metallteil raus. Es war so nah an den Organen, dass er kein Risiko eingehen wollte und bis zum Krankenhaus waren. Durch das Adrenalin und das lokale Betäubungsmittel was Tim gespritzt bekommen hatte würde er vermutlich nicht so viel spüren. Lucy zog sich die Handschuhe aus, beobachtete wie der Rettungswagen mit Jackson los fuhr und ging zu Tim rüber, griff nach seinen Händen und hielt ihn fest, sah ihn an, damit er sich auf sie und nicht auf das konzentrierte was Ben gerade mit ihm tat. Die Wunde blutete, aber es war keine Arterielle Verletzung, weshalb Warren sie gut versorgen konnte. Sullivan befehligte in der Zwischenzeit die Löscharbeiten. Wenn Lucy ehrlich war hätte sie sich zusammenreißen können und ihren Job machen, aber Sullivan machte das gut, es war nicht das erste Mal, dass er es tat und sie wäre bereit, wenn ihr Eingreifen nötig wäre. Die schlimmste Blutung war gestoppt, Warren musste sich nur noch um kleinere Blutungen an der Wunde kümmern, als plötzlich wieder Schüsse ertönten. Lucy zuckte zusammen, ging automatisch in eine leichte Deckungsposition und versuchte zu lokalisieren wo die Schüsse herkamen. Die Cops positionierten sich entsprechend und versuchten den Schützen auszumachen, es schien sich aber noch immer um mehrere zu handeln, da das Geräusch der nächsten Schüsse aus einer ganz anderes Richtung kamen. Was zum Geier war hier los?! Otis schrie auf und ging zu Boden, wurde von Severide und Casey schnell hinter das Löschfahrzeug gezogen. Warren und Lucy hatten die Trage auf der Tim saß auch weiter Richtung Rettungswagen geschoben, um hinter diesem Schutz zu suchen. Im nächsten Moment ein Schuss, aus einer ganz anderen Richtung. Lucy spürte im ersten Moment nicht richtig, dass die Kugel ihre linke Schulter streifte, dabei die Einsatzjacke und ihr Shirt durchschlug und ihr einen Streifschuss verpasste. Doch sie hörte deutlich den Einschlag, zuckte stark zusammen, als auch schon der nächste Schuss in ihre Richtung fiel. |
Geschrieben von Tim Bradford - 15.10.2024, 03:47 |
Es war eine schreckliche Situation in der sie sich befanden. Angela und Tim hatten die Verantwortung gegenüber ihren Rookies und sie befanden sich in einer absolut ausichtslosen Situation. "Geht in die Hocke.", forderte Tim die anderen auf und dem kamen auch alle nach. Die Luft wurde immer schlechter und Luft zu bekommen wurde immer schwieriger. Sie konnten irgendwann kaum noch was sehen. Alles war sehr schimmerhaft gewesen und fast schon dunkel in der Weite und nah war es hell durch das Feuer gewesen. Immer wieder mussten sie Husten und und das Husten wurde immer öfters und nach und nach wurde die Luft immer dicker. Irgendwann erkannte Tim das sich vor ihm etwas bewegte. Er konnte nicht richtig erkennen wer da kam. Zu dicht war einfach der Rauch gewesen. Er hob die Waffe und zielte in die Richtung. "LAPD...IDENTIFIZIEREN SIE SICH!", forderte Tim auf und eine Stimme erklang. "FIRE DEPARTMENT." und Tim nahm dennoch nicht die Waffe herunter, aber nach und nach erkannte man die Umrisse von der Kleidung der Feuerwehr und Tim und die anderen ließen die Waffe sinken, aber nahmen diese nicht aus der Hand. Sie kamen bei ihnen an und sie erhoben sich wieder und Lucy stand plötzlich vor ihm und die beiden sahen sich kurz direkt an als Lucy sich die Sauerstoffflaschen geben ließ und diese an die verteilt wurden. Sie setzten die Masken schließlich auf, aber Tim merkte dennoch deutlich, dass er trotzdem nicht besonders so gut Luft bekam. Sie gingen los. Klar war, dass sie sich langsam beeilen mussten, weil sie wohl von draußen den Außenangriff starten mussten und wenn das passierte würden sie hier bei lebendigen Leibe gekocht werden und das wollte wohl keiner von ihnen. Lucy hatte sich noch der Frequenz bei Tim erkundigt gehabt auf welche sie sich verständigten. Später als sie dann noch nach fragte, ob die anderen draußen waren, kam keine Reaktion. "Wir haben die ganze Zeit schon keine Verbindung nach draußen. Nur hier drinnen untereinander.", erklärte Tim ihr kurz. Dann war es wohl ein gutes Zeichen das von den anderen nichts mehr kam. Als sie dann unterwegs waren wurde der Rauch noch dichter und man hatte das Gefühl rein gar nichts mehr sehen zu können und somit waren sie leider auch nicht sonderlich schnell gewesen. Irgendwann vernahmen sie dann ein lauten knacken und von oben stürtzte etwas runter. Lucy und ihre Leute warfen sich auf die anderen drauf um diese zu schützen und es knallte laut. Ein Balken war herunter gekracht und Severide und Casey hoben diesen von Lucy und Celina hoch. Auch die anderen erhoben sich wieder und Tim sah sofort zu den beiden hinüber und eilte zu ihnen als der Balken entfernt war und musterte einmal Lucy und dann Celina. Celina wirkte schwach. Schon vorher hatte sie deutlich angeschlagen gewirkt und jetzt noch mehr. Lucy hingegen hatte sich richtig gut wieder aufgerappelt gehabt. Wahnsinn was sie aushalten konnte. "Celina, alles in Ordnung?", erkundigte sich Tim bei ihr und sie nickte ihm erst einmal zu. Nochmal sah er Lucy an. "Alles ok?", fragte er sie schließlich auch noch und auch Lucy bestätigtete das alles in Ordnung sein. Sie wollten weiter gehen, aber plötzlich tauchten Gestalten im Rauch auf und Tim erkannte sofort das es niemand von der Feuerwehr war. Er kannte diese Umrisse von vorhin und diese sahen anders aus. "IN DECKUNG!", schrie er und alle gingen in Deckung. Tim packte sich Celina, weil diese verwirrt umher tastete. Sie entfernten sich geduckt und die Gruppe verlor sich. Er hielt Celina immer noch fest und der anderen Hand hielt er seine Waffe. Tim war ebenfalls vollkommen orientierungslos. Er versuchte sich nur so gut es ging von dem Feuer fern zu halten und von den Typen die hier ebenfalls nun herum liefen. Man hörte drei Schüsse. Dann war wieder Stille. Tim und Celina bewegten sich und auf einmal gab unter ihnen der Boden nach. Tim versuchte erst noch weg zu springen, aber hatte es nicht geschafft und die beiden flogen eine ganze Etage hinunter mit dem Schutt und kamen sehr unsanft auf. Oben hingegen herrschte Verwirrung. Man hatte Celina schreien gehört und das krachen vom Schutt. Die Schüsse die gefallen waren, davon hatte Jackson einen abbekommen. Direkt in den Unterbauch von der Seite. Dort wo die Schutzwese nicht so gut schützte. Angela nahm die Hände von Jackson und er sollte hart drauf drücken. "Ich komme gleich wieder!", sagte sie zu ihm und machte sich auf den Weg um einen von den anderen zu finden. Sie entdeckte Lucy, Casey und Severide. Sie ging auf die zu als ein Schatten ihnen wieder zu kam. "WAFFE FALLEN LASSEN!", schrie sie, aber keine Reaktion. Ein Schuss fiel und jemand ging zu Boden. Sie ging nun zu den anderen die Deckung gegangen waren. "Jackson hat es getroffen.", sagte sie den anderen und sie gingen zu Jackson zurück und die Männer kümmerten sich um ihn. "Was war passiert? Was war das für ein Krach?", fragte Angela Lucy, aber beide wussten zu dem Zeitpunkt nicht was passiert war!? Sie riefen nach Otis, Celina und Tim. Otis meldete sich und kam wieder zu ihnen, aber von den anderen beiden keine Spur. Die Sturz war heftig gewesen. Sie schlugen auf den harten Untergrund auf. Celina war bewusstlos und Tim war in den ersten Minuten nicht ganz klar gewesen. Alles drehte sich und er sah nur verschwommen. Er rappelte sich langsam auf und griff nach Celina. "Celina? Hey...Celina!?", aber sie war nicht bei Bewusstsein. Er fühlte ihren Pils welcher noch da war. Sie wurde vermutlich nur unmächtig. Tim kniete sich kurz hin, hörte den Schuss. Dann war wieder Stille. Er spürte das mit der Atmung was nicht stimmte und fühlte nach der Sauerstoffmaske welche etwas kaputt gegangen war durch den Aufprall und die Luft entwich. Tim seine Atmung war beschleunigt. Diese ganze Situation war Adrenalin pur, vollkommene Orietierungslosikeit, schlechte Atmung und absolute Überforderung. Tim nahm seine Maske ab und zog sein Shirt wieder hoch. Sorfort wurde seine Atmung wieder deutlich schlechter und bekam kaum noch richtig Luft. Er hob Celina hoch und ging mit ihr dann einfach los und versuchte einen Weg hinaus zu finden. Er hatte die Rufe nicht gehört gehabt von den anderen. Das Feuer und die ganze Geräuschkulisse war recht laut gewesen und auf dem rechten Ohr hörte er gerade fast gar nichts mehr. Er blutete aus diesem und vermutlich war er damit irgendwo aufgeschlagen. Tim hatte keine Ahnung welche Verletzungen er von dem Sturz bekommen hatte und auch nicht welche Celina hatte. Durch das Adrenalin spürte er fast gar nichts. Noch nicht einmal das sich ein Metalstück sich seitlich , fast hinterrückts in ihn hinein gebohrt hatte. Abgesehen von den Schürfwunden oder Prellungen. Er war nicht besonders schnell, aber Tim lief und lief einfach nur weiter. Er wurde langsamer und bekam einfach keine Luft mehr richtig. Er ging mit Celina zusammen zu Boden auf die Knie. Noch immer hielt er sie fest und wollte sie auch nicht los lassen. Tim wurde leicht schwarz vor Augen. Er kniff seine Augen zusammen, öffnete diese wieder. Dann erhob sich nochmal und ging wieder los. Langsam, aber ging. Er war stark am Husten gewesen und dann tauchte wer vor ihm auf. Lucy und Severide. Otis und Casey waren mit Angela und Jackson nach draußen gegangen undd die anderen beiden waren auf der Suche nach ihnen. Sie hatten ihn gehört und haben die beiden dadurch sie schneller gefunden. Tim ging sackte wieder zusammen auf die Knie. "Sie ist.....bewusstlos!", keuchte er nur noch. "Nimm du sie...!", sagte Severide zu Lucy und sie konnte Celina über die Schulter hiefen. Severide nahm sich Tim vor und zog ihn wieder hoch und stützte ihn nun ab und trug ihn halb. Nun lag es nur noch daran den Weg nach draußen zu finden. |
Geschrieben von Lucy Chen - 13.10.2024, 22:01 |
Es lief so unglaublich gut zwischen ihnen und Lucy genoss die Zeit die sie gemeinsam verbrachten einfach unglaublich. Es war auch gut, dass sie sich abwechselten was den Wohnort anging und nicht nur bei einem waren. Sowohl Tim, als auch Lucy mochten ihre jeweilige Wohnsituation und darauf komplett zu verzichten würde keiner von ihnen gut finden. Die wichtigsten Sachen hatte jeder von ihnen schon bei dem anderen zu Hause, so mussten sie nicht immer alles hin und her schleppen, sondern nur ein paar Klamotten. Wobei Lucy da inzwischen auch langsam dazu tendierte, sich noch ein paar Klamotten zu Kaufen und diese einfach komplett bei Tim zu lassen und auch da zu waschen, dann musste sie gar nichts mehr hin und her tragen, außer sie brauchte mal ein besonderes Outfit. Bei den Basic-Klamotten sollte das aber weniger ein Problem sein. Nach dem gemeinsamen Frühstück bei ihr zu Hause verabschiedeten sie sich voneinander. Sie gaben sich einen Kuss und Lucy lächelte Tim an. "Pass auf dich auf." Dann war sie auch schon auf der Arbeit, kümmerte sich um die Einteilung ihrer Leute und um die Haushaltsplanung der Wache für das nächste Jahr. Ein Job den sie nicht so gern machte, weil sie sich in die Strukturen in L.A. erst einfuchsen musste. In Seattle war das ganze ein bisschen anders aufgebaut gewesen. Dort waren sie für bestimmte nicht Kosten nicht zuständig gewesen, weil diese über einen großen Topf liefen. Hier war das anders. Hier musste sie jede Kompresse und jeden Schlauch einkalkulieren. Es war ein ruhiger Vormittag. Jeder konnte seinen Aufgaben nachgehen, bis zu dem Zeitpunkt wo sie einen Einsatz reinbekamen, der die ganze Wache alarmierte. Lucy sprang auf, rannte aus ihrem Büro in die Fahrzeughalle, wo sie schnell in ihre Einsatzschuhe glitt und dann nur noch ihre Hose an den Hosenträgern hochziehen muss. Sie griff nach ihrer Jacke und dem Helm und schon saß sie im Auto. Die anderen waren ähnlich schnell. Dean saß neben Lucy und fuhr das Auto zum Einsatzort, während Lucy sich auf dem Tablet den Einsatz ansah. "Es handelt sich um eine brennende Lagerhalle in der Kollegen vom P.D. sind. Als sie reingegangen sind hat es noch nicht gebrannt, so das es vermutlich eine Falle ist. Wir müssen aufpassen Leute.", briefte sie ihre Leute schon. Am Einsatzort angekommen, stieg sie auf, ließ ihren Blick kurz zur Lagerhalle gleiten, um sich einen ersten Eindruck über die Lage zu verschaffen, ehe sie zu Grey rüber ging, der auch schon auf den Weg in ihre Richtung war. "Es sind drei Gruppen mit je vier Mann in diesem Gebäude. Keiner von ihnen bis jetzt wieder heraus gekommen. Wir gehen davon aus, dass es sich hier um einen Hinterhalt handelt." Lucy nickte und sah auf den Plan runter, auf dem er ihr gezeigt hatte, wo die drei Gruppen jeweils das Gebäude betreten hatten. "Wie werden sie sich ungefähr bewegt haben, um alles so gut wir möglich abzusuchen?", fragte sie an Grey gewandt. "Eine der Truppen wird erst das Erdgeschoss der Lagerhalle durchkämmt haben. Diese sind hier reingegangen. Die anderen haben die Treppenhäuser hier und hier genommen, um die zweite Etage zu durchsuchen. Und dann fand die Suche systematisch statt. Raum für Raum, von der Treppe angefangen, erst die eine Seite, dann die andere, im ZickZack." Lucy nickte und wollte sich schon ihren Leuten zuwenden die schon begonnen hatten alles für die Löschung vorzubereiten. Grey hielt sie am Arm fest und er sah sie noch ernster an, als eben schon. "Lucy....! Tim ist auch dort drinnen." Ihre Augen weiteten sich leicht, sie atmete tief durch und nickte. Dann ging sie zu ihren Leuten rüber. "Hughes, Montgomery ihr bleibt beim Rettungswagen und kümmert euch um die Verletzten. Da es sich hier um einen Hinterhalt handelt gehen wir nicht wie üblich in Zweierteams ins Haus. Der Funkkontakt nach drinnen ist abgebrochen, weshalb wir keine Ahnung was da drin los ist. Wir werden drei Viererteams bilden. Außerdem zwei Leute die das Dach belüften. Stellt euren Funkkanal auf Kanal 8 ein, dass ist der gleiche der beim Einsatz des P.D, benutzt wird. Vielleicht können wir drinnen mit den Officern reden und so schneller rausfinden wo sie sind. Warren, Mouch ihr geht auf das Dach. Herman, Bishop, Cruz, Gibson, ihr geht durch die Halle im Erdgeschoss. Nehmt eine Leitung mit rein, damit diese euch im Zweifel den Weg raus zeigt und löscht alles was ihr löschen könnt. Jeder nimmt ein Halligan und eine Axt mit rein. Falls wir uns verteidigen müssen sind wir gut vorbereitet. Mills, Capp, Miller und Tanner, ihr geht durch das linke Treppenhaus hoch in die obere Etage. Casey, Severide und Otis, ihr kommt mit mir das rechte Treppenhaus nach oben. Jeder nimmt eine kleine Sauerstoffflasche und eine extra Maske mit, damit wir die den Kollegen vom P.D. aussetzen können, wenn wir sie finden. Sullivan, dich brauche ich hier draußen. Beobachte die Halle und falls möglich sag es uns, wenn wir da raus müssen.", gab sie jedem die entsprechenden Anweisungen. Jeder schnappte sich seine Ausrüstung und gerade als sie reingehen wollten, fielen Schüsse. Aus verschiedenen Richtungen. Sie versteckten sich hinter den Fahrzeugen. "Sullivan Montgomery in die Fahrzeuge. Fahrt bis zum Eingang der Halle, damit wir reingehen können, dann verschanzt euch hinter den Wägen. Mouch, Warren. Sobald das P.D. alles unter Kontrolle hat geht ihr aufs Dach." Mit den beiden Löschfahrzeugen und dem Rettungswagen bildeten sie also eine Schneise, so das sie ins Haus gehen konnten. Die beiden Trupps die die Treppenhäuser nehmen sollten verschwanden links und rechts in diesem. Sie arbeiteten sich durch das Treppenhaus nach oben, schauten um jede Ecke bevor sie rum gingen, falls dort jemand bewaffnetes stand. Dann kamen sie oben an. Lucy öffnete die Tür, auch hier stand niemand, also gingen sie rein. Nach und nach durchsuchten sie die Räume, fanden erstmal niemanden, drangen immer weiter ins Haus ein, löschten zwischendurch kleine Feuer. Dann kam endlich aus dem Erdgeschoss die Meldung. Sie hatten Nolan und seine Gruppe gefunden. Dann die Meldung vom anderen Treppenhaus. Lopez und ihre Truppe waren auch gefunden. Lucy konnte nur hoffen, dass Tim darunter war. Und sie konnten nur hoffen, dass sie die dritte Truppe auch gleich fanden, weil es zeitlich reinpasste. Und genau das passierte auch gleich im nächsten Raum. Es wurde mit Waffen auf sie gezielt, doch als sie ihre Uniformen sahen sanken diese wieder ein Stück weit. Sie löschten die Flammen so weit es ging und Lucy ließ sich von Otis die kleine Sauerstoffflasche und die Maske geben. Mit Severide ging sie zu den Kollegen vom P.D. gaben jedem eine Sauerstoffmaske, die sie sich auf den Rücken setzen konnten und die Masken, die sie sich auf gleich aufsetzen. Über Funk hatten sie die anderen nicht erreicht, obwohl sie den Kanal eingestellt hatten den Grey Lucy gesagt hatte. Severide und Lucy kontrollierten den Sitz der Masken und drehten die Sauerstoffflaschen aus. Alle saßen gut. Lucy stand vor Tim, überprüfte seine Maske und drehte die Sauerstoffflasche auf. Fragend sah sie ihn an. Die Sorge, stand ihr ins Gesicht geschrieben. Otis und Casey hatten weiter gelöscht, aber das Feuer war zu stark. Eigentlich war der Löschangriff von außen nötig. Jedoch wussten sie nicht wie die Lage außen war. Es war hier drin auch zu laut, um sich auf einen Abstand über einen Meter so zu verständigen, weshalb Lucy auf ihr Funkgerät zeigte und Tim fragend ansah. "Auf welchen Kanal sind eure Funkgeräte eingestellt." Er überprüfte seins, nahm dann ihres. "Ihr müsst die Frequenz noch auf 3,5 umstellen.", sagte er ihr und Lucy ärgerte sich, dass sie das vorher nicht gewusst hatten. Sie sagte es über Funk ihrem Trupp und allen anderen Feuerwehrleuten im Haus und zack konnten sie miteinander reden. Lucy sprach ins Funkgerät rein, damit sie alle gut hören konnten. "Als wir rein wollten, wurden wir beschossen. Bis jetzt wurde niemand verletzt, aber wir haben keine Ahnung, ob die Verstärkung schon da ist und wie die Lage draußen ist.", erklärte sie kurz. "Wir können aber auch nicht länger hier drin bleiben, das Feuer ist zu stark und wir müssen einen Außenangriff starten. Wenn dieser gestartet wird während wir drin sind, dann werden wir durch den entstehenden Wasserdampf bei lebendigen Leib gekocht.", erklärte sie kurz. "Die anderen beiden Trupps sind schon gefunden und auf dem Weg nach draußen. Bis jetzt ist niemand auf einen der Täter gestoßen.", klärte sie die anderen auf. "Trupp A und B seid ihr inzwischen draußen?" - Sie bekam keine Antwort. "Trupp A und B bitte melden?" Es war nichts mehr zu hören, weshalb sie davon ausgehen musste, dass sie rausgekommen waren und die Funkverbindung einfach wieder abgebrochen war. "Okay, wir gehen so raus, wie wir reingekommen sind.", gab Lucy die Anweisung und sie machten sich auf den Weg. Casey und Otis gingen vor, löschten das Feuer was ihnen im Gang entgegen kam und sie hatten sich so positioniert, dass die Kollegen vom P.D. in der Mitte liefen und so durch die Schutzkleidung der Feuerwehrleute von den Flammen und der Hitze ein Stück weit abgeschirmt waren. Als sie die Hälfte des Ganges hinter sich hatten krachte es plötzlich gefährlich über ihnen. "Alle auf den Boden!", forderte Lucy. Die Feuerwehrleute warfen sich über die vom P.D. wobei Lucy sich extra Celina aussuchte, weil diese ungefähr genauso groß war, wie sie selbst. Otis warf sich auf Angela und Severide und Casey auf Tim und Jackson. So konnten sie die Cops, so gut es ging mit ihrer Schutzkleidung schützen. Lucy bekam den Balken ab, der im nächsten Moment runterknallte. Es war zum Glück ein Querbalken und keiner der durch den ganzen Flur ging, trotzdem war er aus Vollholz und so schwer, dass sie ihre ganze Kraft aufwenden musste, um sich wieder von Celina runter zu stemmen, damit diese unter ihrem Gewicht und dem Gewicht des Balkens nicht zerquetscht wurden. Sofort waren Severide und Casey da, zogen den Balken nach oben. "RAUS!", forderte Lucy Celina auf, die schnell unter ihr rauskletterte, ehe Lucy sich in einer schnellen Bewegung selbst unter dem Balken rauszog. Otis löschte weiter. "Alles klar?", fragte Lucy über das Funkgerät und bekam von allen eine Statusmeldung zurück. Ihre eigene Stimme klang dabei ein bisschen atemlos, aber sie schaffte es schnell sich wieder runter zu Pegeln. In ihrer Sauerstoffflasche war nicht unendlich viel Luft und ein Kontrollblick zeigte ihr, dass diese Aktion den Regler ziemlich in Richtung leer gedrückt hatte. |
Geschrieben von Tim Bradford - 13.10.2024, 03:14 |
Seit dem Date waren jetzt schon wieder gute drei Wochen vergangen. Beide hatten sich darauf geeinigt, dass sie es ausprobieren und wöchentlich bei dem anderen wohnen würden. Das sie sich so oft es ging auch zu sehen. Das klappte auch tatsächlich wirklich sehr gut. Tim hatte ein paar generelle Sachen bei ihr gelassen, sowie sie auch bei ihm und auch ein kleiner Teil Kleidung. Aber nahm sich für die Woche auch immer wieder mal eine kleine Reisetasche mit. Damit man gut was zum wechseln hatte. Es funktionierte bisher jedenfalls sehr gut und es fühlte sich vor allem auch einfach echt gut an. Und man durfte zu dem auch nicht vergessen anzumerken, dass sie bis jetzt auch immer noch nicht miteinander geschlafen hatten. Tim musste sich aber schon eingestehen, dass es manchmal schon sehr grenzwertig war sich zu beherrschen. Denn so etwas wie stricheln und liebkossen haben die beiden nämlich schon gemacht und man fühlte sich fast so wie als Teenager die kurz davor standen ihr erstes Mal zu erleben. Der Tag fing ganz normal an. Beide hatten Frühschicht gehabt. SIe hatten bei ihr zu Hause noch ein kleines Frühstück zusammen verbracht ehe sie sich beide aufgemacht hatten um zur Arbeit zu fahren. Ein paar Tage zuvor hatten sie sich erst bei einem Einsatz kurz gesehen als Lucy mit ihren Leuten ein Drogen Versteck entdeckt hatten und damit tatsächlich echt ein großes Ding haben auffliegen lassen. Demnach wurde das an eine weitere Abteilung geleitet wo sie jetzt natürlich noch die Drahtzieher dran bekommen wollten. Denn irgendwem hatte das ja nun einmalk gehört. Von der Abteilung kam ein Hinweis auf eine alte Lagerhalle in dem noch mehr versteckt sein soll und das dort wohl auch die Drogen HErstellung stattfinden soll. Also, machten sie sich alle bereit und zogen ihre Spezialeinheit Kleidung an und hatte zu der normalen Schusswaffe die sie trugen und auch ihre große automatik Waffe. Sie besprachen den Ablauf wer was wo genau zu tun hatten und planten so gut es ging alles ins kleinste Detail. Im Anschluss machten sie sich auf den Weg. Als sie an der Lagerhalle ankamen positionierten sie sich. Grey und ein weiterer Polizist aus der anderen Abteilung blieben draussen stehen und verfolgten dies in einem Speziallwagen. Auch die beiden Polizisten im vorderen Bereich des Wagens blieben anwesend. Zum Schutz standen draußen vier weitere Position. Tim ging mit seiner Truppe vor welche Celina, Angela und Jackson waren. Sie verständigten sich mit Handzeichen und drangen im Gebäude immer weiter vor. Insgesamt gingen drei Truppen in der Größe hinein. Mittlerweile befanden sie sich schon locker mitten drinnen in zweiten Ebene. Tim ging immer noch vor und blieb dann irgendwann stehen. "Hier stimmt was nicht...!", kam es dann von Tim und sah sich immer genauer um. "Ja, ich habe auch kein gutes Gefühl.", stimmte ihm Lopez zu. "Riecht ihr das?" und alle sahen sich um und als sie etwas weiter gingen blieb Tim abrupt stehen. "Das ist Benzin....das hier ist eine Falle. Wir müssen sofort raus!", kam es plötzlich von ihm. Er sprach nun auch über Funk. "RÜCKZUG! SOFORT RÜCKZUG. DAS IST EINE FALLE!", orderte er an, aber die draußen konnten ihn nicht hören. Die Funkverbindung war gestört gewesen und nur die die sich im Gebäude befanden konnten sich hören. Jedoch kamen sie nicht weiter als plötzlich sich ein Feuer entfachte und das rasend schnell. Es versperrte ihnen den Weg zurück. "Okay...wieder zurück....zurück!" SIe gingen wieder in die Richtung aus der sie kamen, aber es war einfach überall Feuer gewesen und sie hatten genügend Benzin oder etwas anderes verwendet gehabt was sich rasend schnell entzündete. Tim sah sich um, aber sie hatten jeden Ausweg versperrt gehabt und im Moment konnten sie nur dafür Sorgen tragen, dass sie nicht in die Flammen geraten. "Tim...lass uns in die Mitte gehen und uns am Rücken positionieren." Nicht nur das das Feuer Probleme machte. Zu dem mussten sie aufmerksam bleiben das auf sie nicht geschossen wurde oder sich wer anderes in deren Nähe aufhielt. Tim hatte ihr zugestimmt und sie setzten dies gleich in die Tat um. SIe befanden sich recht mittig in einem Raum und entfernten Hols was in deren Nähe lage weiter weg von ihnen. "Adam797....wir sind von Feuer umzingelt. Kein Ausweg möglich. Alles Wege sind versperrt. Sofortige Unterstützung.", forderte Tim an, aber keine Antwort kam von draußen. Er hatte es noch ein paar mal probiert. "Tim....keiner von uns kann nach draußen funken...!", kam es dann von Nolan aus der anderen Gruppe. Tim wusste, dass sie in einer verdammt beschissenen Situation waren und sie schnell Hilfe benötigten. "Versucht euere Atemwege zu verdecken mit eurem Shirt. Wir müssen so gut es geht verhindern das wir zu viel von dem Rauch einatmen.", sagte er zu den anderen. Irgendwann bekamen natürlich auch die draußen dann mit das Rauch aus dem Gebäude drang und das nicht zu wenig und an mehreren STellen. "Alarmieren sie sofort die Feuerwehr.", kam es von Grey. Sie hatten den Anfang über eine Kamera verfolgt gehabt, aber auch das Signal ging verloren bevor das Feuer ausbrach. Es dauerte ungefähr zehn Minuten oder 15 Minuten bis die Feuer eintraf. Keiner von den Gruppen sind wieder heraus gekommen und Grey war sehr bewusst gewesen, dass das hier ein verdammt gefährliche Situation war. Er hatte zu dem schon VErstärkung gefordert welche auch jeden Moment eintreffen musste. Die Feuerwehr traf ein und da kam auch gleich natürlich zwei komplette Züge. Er sah wie Lucy ausstieg und sie gingen direkt gleich aufeinander zu. "Es sind drei Gruppen mit je vier Mann in diesem Gebäude. Keiner von ihnen bis jetzt wieder heraus gekommen. Wir gehen davon aus, dass es sich hier um einen Hinterhalt handelt.", klärte er sie kurz auf und als sie sich gerade wieder umdrehen wollte hielt Grey sie kurz am Arm fest. "Lucy....!". Sein Blick wurde gleich noch ernster als ohnehin schon. "Tim ist auch dort drinnen.", teilte er ihr dann mit und er hielt es für seine Pflicht ihr das zu sagen. Immerhin waren sie ein Paar und er wollte ihr nichts vorenthalten. Als die Feuerwehr begann sich aufzubauen und hinein gehen zu wollen, fielen plötzlich Schüsse. Sie kamen aus verschiedenen Richtungen. Vielleicht aus drei Richtungen. Es war schwer zu sehen woher sie kamen. Aber die Zeit rannte. Die drinnen brauchten dringends Hilfe und keiner kam in das Gebäude hinein und die Verstärkung war zu dem Zeitpunkt noch nicht eingetroffen. |