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#017 Surprise - Tim Bradford - 24.10.2024 Der Urlaub hat den beiden eindeutig sehr gut getan. Sie hatten eine schöne Zeit zusammen gehabt und haben sich sehr gut gehen lassen. Auch wenn es mit Jordan und Maya ab und an ein klein wenig anstrengend gewesen war. Und sie haben tatsächlich endlich miteinander geschlafen und es war wunderbar gewesen. Tim liebte es mit ihr zu schlafen und im Grunde konnten die beiden auch nie wirklich genug voneinander bekommen. Und das machte sich wieder zu Hause sehr deutlich. Jetzt wo sie auch alleine waren und die beiden nutzten fast jede Gelegengeit miteinander zu schlafen und selbst wenn es nur eine kurze Nummer war. Es war Wochenende gewesen und die beiden hatten zusammen frei gehabt. Sie kamen am frühen Freitag Abend nach Hause und waren die Woche über bei Tim gewesen. Sie hatten sich etwas vom Thailänder zu Essen mitgebracht und aßen zusammen auf dem Sofa. Sie unterhielten sich ein wenig über den Dienst den sie gehabt hatten und dann war es auch schon wieder soweit und die beiden vielen übereinander her und hatten das erste Mal im Wohnzimmer Sex gehabt. Später zogen sie dann um ins Schlafzimmer und diese Nacht wurde dann doch etwas länger als wie geplant und sie standen erst gegen 11 Uhr Vormittags auf. Es hätte nicht sehr viel gefehlt gehabt dann wäre es schon wieder los gegangen, aber sie warteten dann doch bis sie unter die Dusche gegangen waren und hatten dann dort miteinander geschlafen. Immerhin mussten sie ja auch einiges nachholen. Gegen 15 Uhr bekamen sie dann Hunger und hatten sich etwas zu Essen bestellt. Sie waren zuvor im Pool gewesen und hatten dabei selbstverständlich nichts angehabt. Als es dann geklingelt hatte, hatte sich Tim ein Handtuch umgebunden und war zur Tür gegangen. "Oh, lecker Es...!", aber weiter sprach Tim dann auch nicht und anstatt dem Lieferboten stand plötzlich seine Mutter vor der Tür die ihn einmal mit hochgezogener Augenbraue mustertete. "Mum!?", kam es sehr verwundert aus seinem Mund. "Komme ich ungelegen?", fragte sie ihn und dann tauchte auch schon Lucy hinter ihm auf. Sie trug einen sexy String und oben rum nur ein Shirt von Tim. "Ähm Lucy...meine Mum ist hier.", kam es dann auch schon schnell von ihm und Lucy blieb wie erstarrt stehen und entschuldigt sich dann kurz. "Aha...so sieht also deine Freizeitbeschäftigung aus...beeilt euch anzuziehen. Dein Vater wird auch gleich da sein.", sagte sie zu ihm und ging dann an ihm vorbei hinein. "Super...!", kam es nur leise aus ihm heraus. Er war wenigstens frph darüber gewesen, dass Lucy und er die Sachen immer weggeräumt hatte und nicht alles herum lag. Er sammelte nur noch schnell ein paar Kleidungsstücke ein. "Ähm, bin gleich zurück.", sagte er zu ihr und sie nickte ihm zu und musste sich innerlich kaputt lachen. Tim ging nach hinten ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich und sah Lucy mit etwas großen Augen an. "Okay...oh man...!", kam es von ihm. "Mein Dad ist auch gleich da....wir sollten uns fertig machen.", sagte er dann zu ihr und ging in das Ankleidungszimmer. Als er sich ein paar Sachen heraus gesucht hatte, blieb er bei Lucy stehen. "Nur so zur Info...also, du wirst heute offiziel als meine Freundin vorgestellt...also...sie wussten bis heute nichts von dir...also, von uns sozusagen.", klärte Tim Lucy dann auf. "Tut mir echt leid, dass das so läuft...ich hatte mir das etwas anders vorgestellt.", entschuldigte er sich bei ihr und ja, es war ihm schon ein wenig unangenehm die Situation. Vor allem weil seine Mutter genau wusste wie deren Tag hier abgelaufen war. RE: #017 Surprise - Lucy Chen - 24.10.2024 Dieses Wochenende fühlte sich einfach fantastisch an, sie hatten gemeinsam frei, wobei sie jetzt zumindest das Glück hatten - wenn man einen Schuss in die Schulter Glück nennen wollte - das Lucy noch im Innendienst war und so nur von Montag bis Freitag und von 08:00 - 17:00 arbeitete. So sahen sie einander zumindest abends. Na ja, wenn Tims Dienst auch passte und er nicht gerade im Nachdienst war, dann sahen sie sich nur kurz morgens bevor sie los und er ins Bett ging und abends, bevor er los zum Dienst musste. Aber diese Woche war perfekt gelaufen, sie hatten jeden Abend und jede Nacht miteinander verbringen können und hatten jetzt sogar gemeinsam am Wochenende frei. Das nutzten sie aus. Das nutzten sie gewaltig aus und Lucy konnte sich wirklich nicht daran erinnern in so kurzer Zeit schonmal so oft Sex gehabt zu haben. Sie waren im Pool, hatten sich gar nicht erst die Mühe gemacht sich Badezeug anzuziehen und waren sich mal wieder sehr nah gekommen. Sie hatten per App essen bestellt und waren noch im Wasser geblieben, immerhin musste man die Zeit bis zur Lieferung ausnutzten. Als es klingelte kletterte Tim aus dem Pool, machte sich ein Handtuch um und ging zur Tür. Lucy folgte ihm, nur trocknete sie sich grob ab, zog sich ihr knappes Höschen und Tims Shirt über und machte sich auf den Weg in die Küche, um schonmal Teller raus zu holen. Sie hatte so lang dafür gebraucht, dass die Zeit für das Bezahlen und entgegennehmen vom Essen locker gereicht haben musste und Lucy nicht mal daran dachte, dass noch immer jemand in der Tür stand und sie in ihrem Outfit sehen konnte. Beim Laufen löste sie den Dutt in ihren Haaren, wobei das Shirt ein Stück nach oben rutschte und dabei noch etwas mehr von ihrem Hintern und der Unterwäsche frei gab. Ähm Lucy...meine Mum ist hier.", sagte Tim während sie noch durch den Flur in Richtung Küche ging. Es dauerte einen Moment bis die Worte wirklich bei ihr ankamen, sie blieb stehen, sah zur Tür, sah dort Tim Mutter und begriff richtig was er gesagt hatte. "Ähm... hallo... Entschuldigen Sie..." Ja für was sollte sie sich entschuldigen? Für das Outfit oder die Aktivitäten für die dieses stand. Sie ließ die Entschuldigung einfach mal so im Raum stehen. "Ich geh mir mal schnell was passenderes anziehen." Und zack war sie weg. Seine Mutter, sollte er sich ohne Klamotten um sie kümmern. Lucy würde sicher nicht nochmal da raus gehen, ehe sie was an hatte. "Fuck.", fluchte sie, als sie die Tür zum Schlafzimmer hinter sich geschlossen hatte. Schnell ging sie ins Bad und checkte wie sie aussah, wusch sich schnell das Gesicht, cremte sich dieses ein. Jetzt glänzte sie... na toll. Schnell Puder drauf und minimal Mascara. Ein weiterer prüfender Blick in den Spiegel. Die Haare. Schnell fuhr sie mit der Bürste durch diese und sah zumindest im Gesicht nicht mehr so aus, als hätte sie eben noch heißen Sex gehabt. Die Tür ging auf, wieder zu und Lucy kam aus dem Bad raus und sah Tim an, der ihr gleich mal sagte, dass sein Vater auch gleich da sein würde. "Dein Ernst? Ist es zu spät, um zu behaupten, dass wir nicht hier sind und nach hinten raus abzuhauen?", fragte sie ihn witzelnd, wobei sie nach der Begrüßung schon dezent das Bedürfnis hatte im Erdboden zu versinken. Er ging ins Ankleidezimmer und Lucy folgte ihm, zog sich einen BH, ein Shirt und eine Hose aus dem Schrank raus und dann Tims Shirt über den Kopf, um sich dann den schwarzen Spitzen-BH anzuziehen. "Nur so zur Info...also, du wirst heute offiziell als meine Freundin vorgestellt...also...sie wussten bis heute nichts von dir...also, von uns sozusagen. Tut mir echt leid, dass das so läuft...ich hatte mir das etwas anders vorgestellt." Sie hielt inne und sah ihn einen Moment einfach nur an. "Oh man... wobei es die Situation hoffentlich besser macht, dass sie dann nicht denken könnten, dass das zwischen uns eine Affäre ist oder so." Sie zog sich die Hose an und sah Tim dann fragend an. "Habt ihr nicht so GPS-Tracker? Die könnten wir deinen Eltern ans Auto kleben und immer wenn sie zu nah sind klingelt das. Wie bei einer Katze mit einer Glocke, dann haben wir zumindest genug Zeit uns anzuziehen, ehe sie hier auftauchen.", schlug sie ihn frech grinsend vor. Dann zog sie sich das Shirt über und setzte sich hin, um sich auch noch Socken anzuziehen. Als sie die auch an hatte, stand sie auf und sah Tim fragend an, der sich in der Zwischenzeit auch schon angezogen hatte. "Seh ich ok aus? Und wehe du vergleichst das mit dem Outfit gerade." RE: #017 Surprise - Tim Bradford - 25.10.2024 Es war wahnsinnig peinlich gewesen und normalerweise waren seine Eltern auch nicht so das sie unangemeldet vorbei kamen. Umso mehr wunderte er sich, dass sie einfach so vor seiner Tür standen. Und zu dem konnte es gar nicht unpassender sein. Er selber wusste, dass er sich eigentlich ruhig schon einmal hätte melden können und ihnen von Lucy erzählen können, aber er selber wollte es erst einmal zu Hundert Prozent haben mit ihr. Zwar war er sich von Anfang an mit ihr sicher gewesen, aber jetzt wo sie auch diesen Schritt gegangen waren miteinander zu schlafen. War es für ihn ein komplettes Rundum Paket! Jetzt hat es die Hundert Prozent eindeutig für ihn erreicht. Er konnte sich mit ihr komplett sein ganzes Leben vorstellen. Natürlich konnte er seine Mutter nicht einfach so vor der Tür stehen lassen. Lucy hatte sich schon einmal ins Schlafzimmer verzogen oder eher geflüchtet. Tim ließ seine Mutter rein und musste noch ein paar Kleidungsstücke in Sicherheit bringen und verzog sich dann auch schon mal. "Dein Ernst? Ist es zu spät, um zu behaupten, dass wir nicht hier sind und nach hinten raus abzuhauen?", kam es von ihr als ihr dann auch mitteilte das sein Vater auch noch gleich kommen wird. Für einen kleinen Moment stand er tatsächlich so da als ob er wirklich darüber nach dachte, ob es nicht doch möglich wäre die Biege irgendwie zu machen. "Nein, ich denke nicht!", haute er dann tatsächlich noch heraus. Dann zogen sich die beiden an und Lucy stellte nebenbei fest, dass es ja schon mal gut war, dass sie nicht als Affäre abgestempelt wird und dem stimmte Tim eindeutig zu. Dann wäre ihm die Situation nochmal um einiges peinlicher als ohnehin schon. Als sie das mit dem GPS Tracker erwähnte musste er kurz grinsen. "Naja, ich sag es mal so, normalerweise tauchen die beiden nicht unangemeldet einfach so auf. Daher mal schauen wieso sie hier sind.", meinte er dann schließlich zu ihr und am Ende und sie fragte ihn dann als sie fertig war, ob das so okay aussah und er lächelte sie an. Er ging zu ihr rüber, legte seine Hände an ihre Wangen und küsste sie kurz ehe zurück wich. "Du siehst immer gut aus. Es ist perfekt so.", sagte er dann zu ihr und meinte das absolut so wie er es sagte. Es hatte zwischenzeitlich zwei mal schon geklingelt und seine Mutter hatte das erst einmal geregelt. Einmal wird wohl das Essen gekommen sein und zum anderen wird wohl auch sein Vater nun da sein. Tim atmete tief durch. "Okay...dann lass uns mal!", sagte er dann noch zu ihr und die beiden gingen hinaus und er vor und sie kam ihm direkt nach. Sein Vater und seine Mutter saßen auf dem Sofa und Tim und Lucy nahmen auf den beiden einzelnen Sesseln platz."Ja...dann nochmal Hallo!", kam es von Tim und seine Mutter konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Okay, bevor ihr irgendetwas sagt möchte ich euch sagen oder beziehungsweise wir das wir beide ein Paar sind und das definitiv in einer richtig festen Beziehung.", erzählte er den beiden nun und sah kurz zwischen den beiden hin und her. "Ich hatte es doch von Anfang gesagt gehabt das da was zwischen euch beiden war.", lächelte sie beiden an und sein Vater nickte ihm zu. "Das sind schöne Neuigkeiten.", äußerte sich dem gegenüber. "Timothy, ich freue mich für euch und vor allem für dich das du dir endlich eine richtig tolle Frau ausgesucht hast!" und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. "Willkommen in der Familie Mrs....Nee, Lucy!", verbesserte er sich dann und Tim legte seine rechte Hand auf ihren Oberschenkel. "Ja, wir sind auch wirklich glücklich miteinander und entschuldigt, dass ich euch vorher noch nichts erzählt habe, aber wir wollten das glaube auch erst einmal richtig genießen.", erklärte Tim weiter und sah dann wieder seine Eltern an. "Aber deswegen seid ihr nicht hier.", merkte Tim dann auch gleich an und sah seine Eltern wieder abwartend an. "Ja, da hast du Recht. Also, zum einem haben wir von dem letzten großen Einsatz durch Zufall erfahren. Timothy, du lagst im Krankenhaus und musstest künstlich beatmet werden und wir wussten überhaupt nichts davon.", warf sein Vater ein und die beiden sahen ihren Sohn an. "Ja, vielleicht machst du das so , dass wir uns keine Sorgen machen, aber wir kennen den Beruf und wir kennen die Gefahren und ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass wir das gerne wissen möchten, wenn eines unser Kinder im Krankenhaus liegt und im schlimmsten Fall um sein Leben kämpft und du hast einige Zeit um dein Leben gekämpft.", sagte sein Vater und seine Mutter nickte dem zustimmend zu. "Wir sind deine Eltern und wir lassen euch euren Freiraum. Gar keine Frage, aber jetzt mussten wir tatsächlich mal nachsehen wie es dir geht nach dem Ganzen was passiert war." und Tim nickte den beiden zu. "Ja, ihr habt ja Recht, aber wie du schon sagst Dad...ich wollte nie das ihr euch Sorgen macht." und sah dann einmal kurz Lucy an ehe er die beiden wieder ansah. "Wir beide haben wahnsinnig viel Glück gehabt und es geht uns wieder gut. Sie hat noch mit ihrer Schulter was zu kämpfen, aber das werden wir auch noch hinbekommen. Aber sonst geht es uns wirklich wieder richtig gut." wollte er die beiden ein wenig besänftigen. "Das freut uns sehr zu hören!", sagte dann seine Mutter und die beiden sahen sich nochmal im ernsten Blick an und Tim sah sie etwas prüfend an. Er lehnte sich schließlich was zurück. "Was ist noch los?" , harkte Tim nach und die Blicke sprachen Bände. RE: #017 Surprise - Lucy Chen - 25.10.2024 Bei ihrer Frage, zur Flucht dachte Tim wirklich einen Moment darüber nach, kam dann aber zu dem Schluss das er nicht dachte, dass das möglich war. Lucy grinste ihn an, stellte fest, dass es gut war, dass sie zumindest nicht die Affäre war und schlug vor einen GPS-Tracker bei seinen Eltern unterzubringen. Tim musste grinsen und erzählte ihr dann, dass seine Eltern sonst nicht einfach so auftauchten, sondern sich eigentlich anmeldeten. Umso spannender war es weshalb sie das heute anders gemacht hatten. Als sie sich fertig angezogen hatte fragte sie Tim, ob sie in Ordnung aussah, was ihn dazu veranlasste zu ihr rüber zu kommen, sanft seine Hände an ihr Gesicht zu legen und sie zu küssen. "Du siehst immer gut aus. Es ist perfekt so." - "Mhm.", grinste sie leicht. "Du bist süß. Wobei ich glaube, dass das Outfit von eben nicht so passend wäre.", grinste sie ihn leicht an und küsste ihn nochmal. "Haben wir dann eigentlich genug zu Essen, dass deine Eltern auch mit essen können?", fragte sie ihn und machte in ihrem Kopf schon mehrere Pläne dafür, wie sie das Essen erweitern konnten. Tim wollte zu seinen Eltern gehen und Lucy atmete tief durch und nickte. "Okay. Hoffen wir, dass es nicht noch peinlicher wird.", sagte sie grinsend, meinte es aber ernst. Noch sowas peinliches und sie konnte Tims Eltern nicht mehr in die Augen sehen, ohne rot wie eine Tomate zu werden. Sie fanden seine Eltern schließlich im Wohnzimmer und Lucy lächelte die beiden an. "Hallo Mrs. Bradford. Mr. Bradford.", begrüßte sie die beiden nochmal. Danach setzte sie sich neben Tim in den zweiten Sessel und überließ ihm nun die Bühne und hörte einfach nur zu, wie er seinen Eltern sagte, dass sie seine Freundin war und weshalb sie es ihnen nicht gesagt hatten. Beide freuten sich. Tims Mutter stellte direkt fest, dass sie recht gehabt hatte, als sie auf dem Ball den Eindruck hatte, dass da mehr zwischen ihnen war. Tims Vater hieß sie direkt in der Familie willkommen. Lucy lächelte die beiden an. "Vielen Dank!", sagte sie lächelnd und sah Tim lächelnd an, als dieser seine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Sie legte ihre Hand auf seine während Tim erklärte, weshalb sie es ihnen vorher nicht gesagt hatten. Wobei Lucy nicht fand, dass sie das irgendwie rechtfertigen mussten. Sie hatte es ihren Eltern auch noch nicht gesagt. Nicht wegen Tim, sondern wegen ihren Eltern. Wobei es natürlich möglich war, dass Tim einfach eine ganz andere Beziehung zu seinen Eltern hatte, als Lucy zu ihren. Ihre Eltern tendierten dazu die Sachen die sie machte schlecht zu reden und sie wollte nicht, dass Tim ihr schlechtgeredet wurde und sie sich mit ihren Eltern streiten musste. Ihre Aufmerksamkeit glitt wieder komplett in diesem Moment und sie bleib ruhig. Sie würde sich sicher nicht einmischen, wenn Tim gerade eine Standpauke von seinen Eltern bekam, wenn man das so nennen konnte, wenn man schon lang erwachsen und ausgezogen war. Sie kritisierten ihn dafür, dass er ihnen nichts von seinem Krankenhausaufenthalt erzählt hatte und auch Lucy nahm sich im Stillen die Kritik an. Sie hatte weder seiner Schwester, noch seinen Eltern Bescheid gesagt und das obwohl sie die Nummer seiner Schwester hatte. Sie war so sehr mit Tim, sich und der Situation beschäftigt, dass sie gar nicht daran gedacht hatte, dass es noch mehr Leute - außer die, die es bereits wussten - interessieren könnte was passiert war und wie es ihnen ging. Tim nahm sich die Kritik an, erklärte sich kurz und erzählte seinen Eltern wie es ihnen ging und erwähnte dabei auch kurz, was Lucy noch zu tun hatte, bis sie wieder komplett fit war. Ob seine Eltern wussten was genau passiert ist und wie schlimm die Verletzungen von allen gewesen waren? Tim reichte das scheinbar nicht als Grund dafür, dass seine Eltern her gekommen waren, weshalb er direkt nachfragte. "Was ist noch los?" Der Blick den die beiden austauschten versprach nichts gutes, alarmiert sah Lucy die beiden an. Tim Vater begann schließlich zu reden und Lucy griff nach Tims Hand. Strich sanft über seinen Handrücken und sah Tims Vater an, als dieser begann zu reden. "Onkel Rick. Es geht ihm nicht so gut. Wir haben es irgendwann geschafft ihn zum Arzt zu bewegen. Du weißt ja wie stur er ist. Vor allem bei sowas. Bei den Untersuchungen kam raus, dass er abnormales Gewebe im Darmtrakt hat. Es wurden ein paar Proben entnommen und diese werden jetzt analysiert. Die erste Prognose der Ärzte spricht aber dafür, dass es sich hier um bösartiges Gewebe handelt.", erklärte sein Vater nun und Lucy sah Tim an. Sie hatten schon über ihre Familien geredet und Tim wusste wie wichtig sein Onkel Rick ihm war und auch seinem Vater. Sie sagte nichts, hielt einfach weiter Tims Hand. Sie kannte seinen Onkel nicht und wusste ehrlich gesagt auch nicht was sie sagen sollte Tut mir Leid zu sagen fühlte sich falsch an, weil es noch keine fundierte Diagnose gab. Vielleicht war es am Ende gar nicht so schlimm wie es jetzt klang. Lucy wartete bei sowas lieber auf alle Informationen, ehe sie den Teufel an die Wand malte. Trotzdem war sie für Tim da, hielt seine Hand fest und war bereit alles zu tun, was er jetzt brauchte. RE: #017 Surprise - Tim Bradford - 26.10.2024 Tim fand es wirklich süß, dass sich Lucy schon so viele Gedanken machte und auch darüber, ob sie nun genügend Essen für alle zusammen hatten. Aber vermutlich würde er genauso sein bei ihren Eltern. Es war immer aufregend gewesen wenn man die Eltern des jeweiligen Partner kennen lernte und er wollte gar nicht erst wissen wie er dann bei ihren war. Sie kannte zumindest seine Eltern ein klein wenig, aber die SItuation wie sie sie heute angetroffen hatten, hatte das nicht gerade besser oder eben einfacher gemacht. Auf ihre Aussagen hin, dass das outfit von eben nicht sonderlich passend gewesen ist, grinste er sie schelmisch an. "Kommt drauf an für wen!", fügte er dem nur hinzu. Als sie raus gegangen waren, hatte sie seine Eltern begrüßt und sie begrüßten sie zurück. Natürlich hätte er sich grundsätzlich nicht erklären müssen wieso er bisher nichts von Lucy und ihm erzählt hatte, aber er wollte es ihnen gerne erklären. Tim hatte ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern. Okay, sein Vater war manchmal etwas streng, diszipliniert und zu zielstrebig mit ihm, aber ansonsten verstanden sie sich sehr gut und es ging ihn auch das sie ihn verstanden. Was den Krankenhausaufenthalt betraf konnte er sie auch vollkommen verstehen. Wenn sein Kind im Krankenhaus liegen würde, würde er es ebenfalls wissen wollen. Egal, wie alt das Kind letzt endlich war. Tim wusste, dass er sich nicht wegen jedem kleinen Kratzer sich melden musste, aber in diesem Fall war das schon eindeutig ein ganz andere Situation gewesen. Daher würde er sich etwas einfallen lassen, dass in solchen Fällen auch seine Eltern benachrichtig werden und er sich ansonsten bei ihnen meldete. Aber Tim checkte schnell das das nicht der einzige Grund war wieso sie hier waren und Lucy griff sofort direkt nach seiner Hand um ihn Unterstützung zu geben. Er sah sie kurz an ehe er wieder seinen Blick auf seinen Vater richtete. Er erzählte ihm von seinem Onkel Rick bei dem etwas im Darm gefunden wurde und alles danach aussah das es kein gutes Ergebnis wohl sein würde. Lucy wusste wer Rick war. Zumindest von Erzählungen von Tim. Tim lehnte sich zurück und atmete tief durch und sah zwischen seinen Eltern hin und her. "Okay.", kam es nur kurz von ihm. "Zum einem dachten wir das du es wissen solltest. Wir wissen alle wie nah ihr beide euch steht.", sagte seine Mutter zu ihm und er nickte ihr zu. "Wie geht es Rick damit?", fragte er schließlich nach. "Er lässt dich nicht wirklich was anmerken. Du kennst ihn. Er nimmt Situationen so wie sie kommen und vor dir würde er auf gar keinen Fall zeigen das er Angst hat...wenn er sie hat.", fügte sein Vater noch hinzu. "Aber er hat uns um etwas gebeten." Sein Vater holte eine Mappe heraus in der sich einige Papiere befanden. "Jetzt wo er mehr oder weniger so eine Diagnose bekommen hat...hat ihn das..naja, anregen lassen ein Testament zu machen.", klärte sein Vater nach und nach auf. Tim runzelte sein Stirn. "Da er keine Kinder hat...wird im Falle des Falles alles an dich gehen." und legte die Dokumente auf den Tisch. "Du kannst dir das bei Gelegenheiten in Ruhe ansehen. Es geht das um das Familien Vermögen der Bradfords. Anteile, AKtien, Vermögen...und so weiter.", erklärte ihm sein Vater und Tim saß da und sagte kein Wort. Er konnte gerade gar nicht glauben was hier geschah und worüber sie hier eigentlich sprachen. "Rick, hat vermutlich Krebs...was zum jetzigen Zeitpunkt im Grunde noch nicht einmal fest steht und wir reden....!", "Tim, er wollte das so!", warf sein Vater direkt ein. "Schatz, wenn man in so eine Situation kommt...überdenkt man manchmal so einiges. Er hat uns darum gebeten das mit dir zu besprechen. Er wollte nicht damit warten. Auch wir wollten das umgehen, aber er bestand darauf.", versuchte nun auch seine Mutter das zu erklären. Sie sah kurz Lucy an ehe sie tief durchatmete. "Und wieso macht Rick das nicht selbst?", fragte Tim dann. "Du kennst deinen Onkel. Sowas liegt ihm nicht so. Vielleicht geht ihm das zu nah. Vor allem vor dir." und seine Mutter lächelte ihn leicht an. "Denk darüber nach und schau es dir in Ruhe an. Er würde es gerne mit deinem Einverständnis machen als dich nur in dem Testament zu erwähnen." Tim sah Lucy für einen Moment an und sie nickte ihm leicht zu und drückte leicht seine Hand. Dann sah er wieder seine Eltern an. "In Ordnung. Ich schau es mir an....aber wenn er will das ich irgendwo da meine Unterschrift drunter setze....werde ich das vorher persönlich mit ihm klären.", machte er seinen Eltern klar. Sowas ging für ihn nicht einfach so. Auch wenn er sich gerührt fühlte, dass sein Onkel so empfand würde er so etwas nicht einfach annehmen. "Tut uns leid, dass wir euch mit sowas einfach heute überrumpelt haben.", entschuldigte sich seine Mutter schließlich nochmal bei den beiden. "Eigentlich hätten wir nach so schönen Nachrichten von euch eher anstoßen sollen als alles andere.", fügte sie dem noch hinzu. RE: #017 Surprise - Lucy Chen - 26.10.2024 Das was Tim erfuhr tat Lucy so unglaublich Leid für ihn. Sie würde auf jeden Fall für ihn da sein und hoffte, dass es sich als nicht ganz so schlimm rausstellte, wie es jetzt erstmal klang. Tim hatte ein paar Frage an ihre Eltern, die diese auch beantworteten. Er war ziemlich überrumpelt von ihrer Offenbarung, dass sein Onkel ihn in seinem Testament erwähnen wollte, an Position seiner Kinder. Das bedeutete wahrscheinlich, dass sein Onkel vor hatte, ihm alles zu vererben. Tim war von der Aussicht nicht begeistert, einfach weil er dachte, dass es noch nicht so weit war, sowas zu klären. Seine Eltern antwortete ihm, dass sein Onkel es so wollte und durch die Diagnose alles überdacht hatte und deswegen an seinem Testament gearbeitet hatte. Tim wollte sich gefühlt nicht mal die Unterlagen in der Mappe ansehen, ohne mit seinem Onkel gesprochen zu haben. Tim sah sie leicht fragend an und Lucy nickte leicht, drückte seine Hand ein wenig. Es zu lesen konnte nicht schaden. Und wenn er mit etwas nicht einverstanden war konnte er es rausstreichen lassen. Genau den gleichen Gedanken hatte Tim auch und Lucy lächelte ihn leicht an, ehe sich ihr Blick wieder zu Tims Mutter wand, als diese wieder begann zu reden. Sie entschuldigte sich für den überrumpelnden Besuch und musste lächeln, als sie sagte, dass sie lieber anstoßen wollte, weil sie so schöne Nachrichten hatten. "Es freut mich, dass ihr die Nachrichten so gut findet, auch wenn die Umstände nicht so gut sind.", sagte Lucy noch immer lächelnd. Jetzt ergriff sein Vater das Wort. "Na ja, falls ihr genug zu Essen bestellt habt könnten wir uns euch anschließen und ihr erzählt uns wie ihr zusammengekommen seid?", schlug Tims Vater vor. Tim fand die Idee nicht schlecht und sagte ihnen zu. Lucy stand auf und ging in die angrenzende Küche. "Ich werde mal schauen was sich daraus machen lässt." Sie öffnete die Schalen mit dem Essen und stellte schonmal fest, dass sie zu wenig Reis hatten, weshalb sie einen Topf mit Wasser auf den Herd stellte und 1/3-Anteil Reis dazu gab, nachdem sie den Reis gewaschen hatte. Dann machte sie den Reis in den Topf und schaltete den Ofen auf 50°C an und stellte den bereits gekochten Reis in diesen rein. Dann holte sie noch eine Zucchini und eine Paprika aus dem Kühlschrank, schnitt diese genauso wie die die bereits im Essen waren und holte die Pfanne raus. Briet beides an und gab dann die Sauce und das Gemüse aus dem Lieferessen dazu, erweiterte die Sauce, indem sie verschiedene asiatische Saucen dazu gab. Zwischendurch rührte sie in dem Reis, damit dieser nicht anbrannte. Tim kam zu ihr in die Küche und half ihr, indem er den Tisch vorbereitete und dann schon den Reis zusammenwarf und auf den Tisch stellte, während Lucy die Sauce in eine große Schüssel gab und diese dann auch auf den Tisch stellte. Sie setzten sich alle gemeinsam an den Esstisch und Tims Vater lächelte seinen Sohn an. "Dann erzähl mal, wie das mit euch beiden gekommen ist.", forderte er Tim auf. RE: #017 Surprise - Tim Bradford - 27.10.2024 Tim war ganz schön innerlich hin und her gerissen und war sich nicht ganz so sicher wie er mit der ganzen Situation umgehen sollte. Sein Onkel bedeutete ihm schon ziemlich viel. Von seiner Oma her, war seine Schwester immer ihr Liebling gewesen und seinem Onkel Rick war er es eindeutig gewesen. Tim nahm erst einmal die Dokumente an sich, aber er würde sich das eindeutig nochmal ganz in Ruhe ansehen und bevor überhaupt irgendwo eine Unterschrift darunter gesetzt wird, würde er mit Rick auch nochmal ganz in Ruhe sprechen. Somit war für ihn das Thema fürs erste erledigt gewesen. Seine Mutter erwähnte nochmal das es sehr schade war, dass diese tolle Nachricht von den beiden so überschattet wurde und sie wirklich darüber freuten. Lucy sagte zu ihnen, dass sie sich darüber freute, dass sie sos chön fanden und das unter den Umständen. Sein Vater warf ein, dass sie ja was zusammen essen konnten, wenn sie genügend bestellt hatten. Sie stimmten den zu und Lucy erhob sich gleich und machte sich sofort ans Werk. Tim blieb ein Moment lang noch bei seinen Eltern sitzen ehe er sich dann auch erhob und zu ihr hinüber in die Küche ging. Er sah sich kurz an was sie alles mal wieder aus dem Nichts zauberte und lächelte sie kurz an. "Danke dir.", sagte er etwas leiser zu ihr und gab ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn und seine Mutter sah zu ihnen hinüber und ein glückliches leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und es freute sie ungmein das die beiden anscheinend so glücklich miteinander waren. Auch vorhin konnte man das auch nicht übersehen. Tim bereitete alles soweit vor und deckte den Tisch ein und schüttete den Reis schon mal in eine Scharle zusammen. Als sie dann auch fertig war, nahmen sie alle zusammen am Tisch Platz. Tim und Lucy saßen nebeneinander und gegenüber von ihnen seine Eltern. "Vielen Dank für das Essen.", bedankte sich sein Vater vor allem bei Lucy. Tim legte jedem etwas von dem Essen auf den Teller auf ehe er sich wieder richtig hinsetzte. Schließlich forderte sein Vater Tim dann auf zu erzählen wie das mit den beiden Zustande gekommen war. Tim ließ seine Blick einmal kurz zu Lucy wandern ehe er seinen Vater wieder ansah. "Naja, eigentlich war es fast schon Liebe auf den ersten Blick, aber wir beide haben uns im allgemeinen das alles sehr schwer gemacht.", begann Tim zu erzählen. "Wir haben uns wirklich sehr gut angefreundet gehabt und obwohl jeder von uns mehr eigentlich von dem anderen wollte...hat sich keiner so Recht getraut gehabt und einige Dinge Missverstanden bis ich sie gefragt hatte ob sie mit mir zusammen auf die Hochzeit Angela gehen möchte." und lächelte Lucy nochmal an. "Und auf der Hochzeit habe ich den einen Schritt mehr gewagt gehabt und bin Gott sei Dank nicht damit auf die Nase gefallen." und sah dann wieder seine Eltern an. "Und seit dem sind wir beide wirklich sehr glücklich miteinander und ergänzen uns jeglicher Hinsicht.", fügte er dem Ganzen noch hinzu. "Und ihr werdet es nicht glauben, aber jetzt im Urlaub sind Jordan und Maya...also, Lucy ihre beste Freundin tatsächlich auch noch zusammen gekommen." und die beiden grinsten. "Okay, da scheinen sich dann ja wirklich die richtigen sich gefunden zu haben.", kam es von seiner Mutter. "Ihr seht auch sehr glücklich miteinander aus und ich muss wirklich ehrlich sagen, dass ich finde, dass du dieses Mal eine sehr gute Wahl getroffen hast." und lächelte Lucy an. "Hast du dich denn mittlerweile sehr gut hier eingelebt?", fragte sie nun Lucy direkt. Der Vater wartete die Antwort ab ehe er dann wieder das Wort ergiff. "Wie ist das so mit deiner Familie? Seid ihr eine große Familie? Geschwister? Erzähl mal ein wenig von dir....!", und sah sie interessiert neben dem Essen an. RE: #017 Surprise - Lucy Chen - 28.10.2024 Nach kurzer Zeit in der Küche kam Tim zu ihr und Lucy lächelte ihn an, nickte leicht, als er sich mit leiser Stimme bedankte. "Gern.", sagte sie leise und legte ihre Hand kurz an seinen Oberkörper, ehe sie fortfuhr das Essen zu erweitern. Tim half ihr, indem er den Reis fertig machte und den Tisch deckte. Sie brachten gemeinsam den Rest auf den Tisch und setzten sich dann zum Essen hin. Tim Vater bedankte sich bei ihnen und Lucy lächelte ihn an. "Sehr gern.", antwortete sie, während Tim allen etwas zu Essen auftat. Tims Vater wollte wissen wie sie zusammengekommen waren, kurz sah Tim sie an und Lucy wusste nicht was er seinen Eltern sagen sollte. Die Details weglassen wäre gut, jedoch kannte sie seine Eltern nicht wirklich weshalb sie keine Ahnung hatte wie viel er weglassen konnte und wie viel er erzählen wollte. Also lächelte Lucy ihn einfach an und er begann das zu erzählen und ließ so ziemlich jedes Detail weg und schnitt nur im groben an, dass sie ziemlich lange gebraucht hatten, um zueinander zu finden. Es dann aber schlussendlich auf der Hochzeit von Angela geklappt hatte. Lucy legte ihre Hand auf sein Bein, als er sagte, dass er zum Glück nicht auf die Nase gefallen war, als er einen Schritt mehr gewagt hatte und das sie beide sehr glücklich waren und sich gut ergänzten. Das sah sie ganz genauso und musste leicht grinsen, als Tim noch erzählte, dass Maya und Jordan während des Urlaubs zusammengekommen waren. "Vielen Dank, dass wir in das Haus durften. Es ist wunderschön und auch die Umgebung ist einfach fantastisch.", bedankte sie sich lächelnd bei den Beiden. "Ihr seht auch sehr glücklich miteinander aus und ich muss wirklich ehrlich sagen, dass ich finde, dass du dieses Mal eine sehr gute Wahl getroffen hast." Sie wurde leicht rot und lächelte Tim einen Moment an. Wobei es auch ein bisschen arschig war, Tim indirekt wegen Jenna zu kritisieren, wobei er die Kritik nicht zu sehen schien oder sie war einfach nicht da und Lucy interpretierte einfach zu viel in die Aussage rein. Auf jeden Fall freute sie sich, dass seine Mutter sie so positiv aufnahm. Genau diese fragte sie nun auch, ob sie sich inzwischen gut eingelebt hatte. Lucy nickte lächelnd. "Ja, auf jeden Fall. Es ist nur immer noch seltsam, dass das Wetter hier quasi immer das gleiche ist. Die Jahreszeiten vermisse ich schon. Es fühlt sich so komisch an, dass wir November haben und es über 20°C sind.", sagte sie grob und ging extra nicht auf die Arbeit ein. Nun war es Tims Vater der das Wort ergriff und sie nun begann auszufragen. "Wie ist das so mit deiner Familie? Seid ihr eine große Familie? Geschwister? Erzähl mal ein wenig von dir....!" Es war total angenehm, dass Tims Eltern direkt beim Du waren sie sich so keine Gedanken darüber machen musste, wie sie die beiden Ansprechen musste. "Es sind nur ich und meine Eltern. Also keine Geschwister. Größer wird es nur durch die Geschwister meiner Eltern. Jeder hat 2, weshalb, alles sind verheiratet und haben Kinder, weshalb es bei einer Familienfeier schon größer wird. Meine Cousins und Cousinen haben zum Großteil auch Kinder, so das es dann doch ziemlich viele Menschen sind.", begann sie zu erzählen. "Mein Dad ist auch bei der Feuerwehr, meine Mom war mal professionelle Tänzerin und hat sich dann mit ihrem eigenen Tanzstudio selbstständig gemacht. Ich bin in Seattle geboren und aufgewachsen." Erzählte sie grob und Tims Vater nickte während seine Mutter sich direkt einklinkte. "Oh eine Tänzerin wirklich toll. Was für eine Art Tänzerin war sie und hast du auch getanzt?", fragte sie weiter. Lucy nickte lächelte leicht. "Sie war Ballerina im Ballett von Seattle. Und ja, ich hab auch getanzt. War auch bei Wettbewerben und hab dann irgendwann auch Tanzunterricht gegeben." - "Und trotzdem hat es dich zur Feuerwehr verschlagen. Da war wohl der Einfluss deines Vaters größer." - "So würde ich das nicht sagen. Im Grunde hat meine Mutter mit zum Teil davon abgeraten Tänzerin zu werden, weil man auch keinen Erfolg haben kann. Wobei sie auch nicht davon ausgegangen ist, dass ich zur Feuerwehr gehe. Sie hätte es lieber gesehen, wenn ich studiert hätte und Anwältin oder so geworden wäre.", erklärte Lucy und sah Tim einen kurzen Moment lächelnd an, ehe sie wieder seine Eltern ansah. Ob die Fragerunde wohl weiter ging? Wobei ihr im Moment keine gute und unauffällige Frage einfiel die sie seinen Eltern stellen konnte, die das Thema von ihr ablenkten und wieder etwas allgemeiner wurde. RE: #017 Surprise - Tim Bradford - 28.10.2024 Ihre Eltern wollten natürlich mehr über die neue Frau an der Seite ihres Sohnes erfahren.Und fragten aus diesem Grund heraus selbstverständlich auch neugierig nach. Sie erzählte davon, dass sie Einzelkind ist und ihre Eltern aber Geschwister hatte und diese eindeutig mehr Kinder als ihre Eltern und sie reichlich Cousinnen und Cousins hatte. Das auch ihre Familie eine Feier gut befüllen konnte. Tim lächelte kurz wie seine Eltern schließlich auch. "Große Familien sind immer schön.", merkte seine Mutter nebenbei an. Dann erzählte sie, dass ihr Vater auch bei der Feuerwehr in Seattle ist und ihre Mutte Profitänzerin war und sich auch mal damit selbstständig gemacht hatte. Tim´s Mutter fand es total toll, dass ihre Mutter Tänzerin ist und fand es vermutlich ziemlich schade, dass Lucy nicht mehr nach ihrer Mutter gekommen ist so wie Tim seine Mutter einschätzte. Sie erzählte noch kurz, dass ihre Mutter sie gerne in anderen Berufen gesehen hätte mit Erfolgschancen und die weniger gefährlich waren. Sein Vater wirkte leicht grübelnd. "Darf ich fragen wie dein Vater heißt?", fragte er Lucy dann direkter. "Ich habe mal einen Feuerwehrmann aus Seattler kennen gelernt. Es war als die World Trade Center Türme eingestürtzt sind. Ein guter Mann, aber ein ziemlicher Dickkopf.", erzählte er ihr schließlich. Er selbst wusste, wie wütend dieser Mann auf ihn war und ihm einige böse Dinge an den Kopf geworfen hatte, aber auch er wusste, dass dieser Mann nur das beste wollte und das alles im allgemeinen war eine sehr spezielle und auch herausfordernde Situation gewesen. Aus diesem Grund trug er diesem Mann auch nichts nach. Es war eben für alle schwierig gewesen. Tim runzelte leicht seine Stirn. "Er muss bei dir ganz schön Eindruck hinterlassen haben wenn du dich jetzt noch so an ihn erinnern kannst.", kam es leicht verwundert von Tim. "Ich meine, da waren doch zig von Hunderten Feuerwehrleuten." und sein Vater nickte ihm zu. "Eindeutig, aber es gibt immer mal hier und da Personen die eben aus der Menge heraus stechen. Ob nun positiv oder negativ. Und ich muss gestehen, dass ich ansonsten auch nie mit jemanden zu tun hatte aus Seattle. Daher kann man sich da schon eher daran erinnern.", erklärte sich sein Vater. "Und davon ab ist mein Erinnerungsvermögen auch noch sehr gut im Form.", grinste er seinen Sohn an. "Definitiv....das schlimme an dem ganzen ist, dass er wirklich nie auch nur irgendeine Dummheit von mir vergessen hat. Schrecklich!", erwähnte Tim und trank einen Schluck von dem Wein. "Das stimmt. Wenn Tim wieder was dummes angestellt hat, musste er sich jedes Mal anhören was er sonst auch auch schon alles angestellt hat und ob nur sein Ziel wäre die anderen Male zu toppen." und seine Mutter musste leicht darüber schmunzeln. "Heute wirkt er immer so diszipliniert und kontrolliert, aber damals...er hatte es Faustdick hinter den Ohren und war faul gewesen was die Schule anging. Er hat sich glaube hauptsächlich durch gemogelt als alles andere.", erzählte sie weiter. "Naja, so schlimm war es nun auch nicht. War halt ein Junge...so wie Jungs eben sind....!" und sein Vater zog skeptisch seine Augenbraue hoch. "Ich staune noch heute das du so ein guter Polizist geworden bist!" RE: #017 Surprise - Lucy Chen - 28.10.2024 Tims Vater - Bruce - wollte gern wissen wie ihr Vater hieß, weil er beim Einsatz in New York 09/11 einen Feuerwehrmann mit den Namen Chen kennen gelernt hatte. Lucy grinste, als er sagte, dass er ein guter Mann mit einem großen Dickkopf war. "Dann war das sehr wahrscheinlich mein Vater. Er war mit seiner Einheit auf jeden Fall. Er heißt Patrick Chen." Tim stellte in den Raum, dass ihr Vater einen ziemlichen Eindruck bei ihm hinterlassen haben musste, wenn er sich nach all den Jahren noch an ihn erinnern konnte. Von dem Thema kamen sie ziemlich schnell zu Tims Kindheit und dem Unsinn den er getrieben hatte. Tim hatte es schrecklich gefunden, sein Vater erklärte, dass er die Untaten nur als Messlatte für die nächst größere Dummheit genutzt hatte und Lucy musste breit grinsen. Seine Mutter trieb das Spiel weiter, erklärte was genau die beiden meinten und Lucy hörte ihr leicht nickend zu. Tim unternahm einen verzweifelten Versuch das zu relativieren, indem er sagte, dass er gar nicht so schlimm war und er halt Dinge getan hatte die Jungs eben so taten. Der Blick seines Vaters war göttlich und bei seiner Aussage musste Lucy die Lippen zusammenpressen, um nicht loszulachen. "Ich staune noch heute das du so ein guter Polizist geworden bist!" "Okay... okay....", unterbrach Lucy das ganze und sah Tim kurz an, ehe sie seine Eltern wieder ansah. "Bevor das hier eskaliert, müsst ihr mir auf jeden Fall erzählen was er sich geleistet, damit ich mitreden kann." Von Lucy würde Tim in diesem Punkt keine Rückendeckung bekommen, dafür war ihre Neugier eindeutig zu groß. Frech grinsend sah sie ihn an und hoffte, dass er ihr keinen Strich durch die Rechnung machte und seine Eltern die Geschichten raushauen konnten. Es war nicht so, dass es über sie keine Geschichten gab und es wäre ihr sicher auch peinlich, wenn ihre Eltern die ausplaudern würden, aber sie wollte Tim noch besser kennen lernen. Durch den Blickwinkel seiner Eltern würde sich eine komplett neue Welt auftun und sie würde noch besser verstehen, wie er der Mensch geworden war, der er heute war. |