Willkommen in der beschaulichen Kleinstadttadt Bigfork, ganz in der Nähe von Kalispell, in dem Bundesstaat Montana. Bist du bereit deinem normalen Leben ein bisschen Schwung zu verleihen, Drama auszuspielen und Friede-Freude-Eierkuchen auf die Zukunft zu verschieben? Wenn du jetzt mit "Ja" geantwortet hast und auch mindestens 18 Jahre alt bist kann es auch schon bald losgehen. Wir spielen im Jahr 2014 und im System der Szenentrennung. Schreiben darf man hier in Deutsch und Englisch und auch mit unserer Mindestpostinglänge von 1.500 Zeichen erwarten wir nicht viel. Wir freuen uns schon sehr und jegliche Fragen beantworten wir sonst noch gerne im Support. Dann noch viel Spass und Herzlich Willkommen! Wir freuen uns auf Dich!
März 2014
Wir befinden uns im Inplaymonat März. Es herrschen Temperaturen zwischen -2 und 8°C, außerdem scheint inzwischen circa 5 Stunden am Tag die Sonne, wenn sie nicht gerade von Wolken bedeckt ist. Inzwischen ist der Niederschlag nicht mehr so hoch, wie in den letzten Monaten. Genauere Informationen können im Wetterbericht nachgelesen werden.
Wenn du wissen willst wer sich hier so tummelt geht auf unsere Mitgliederliste. Wenn du jemanden gefunden hast mit dem du anbandeln willst solltest du dich mit unseren Regeln beschäftigen und dir dann ansehen welche Gesichter schon vergeben sind und dir dein Gesicht reservieren. Außerdem kannst du dir unsere Listen ansehen, was das Pläne schmieden um einiges einfacher macht.
News
Die Bilder unserer Stiles sind lizenzfrei, dass bedeutet, dass wir nur Bilder benutzen die zur Benutzung freigegeben sind. Deswegen erwarten wir auch von potentiellen Partnern, dass diese Stiles mit lizenzfreien Bildern benutzen. Im Moment befinden wir uns noch im Aufbau, weshalb das Forum noch nicht sichtbar ist. Sobald wir fertig sind, sind wir aber für eure Anmeldungen bereit und beginnen das Inplay, sobald wir 6 angenommene Steckbriefe haben. Ausserdem haben wir ein kleines Extra für euch möglich gemacht. Immer mal wieder braucht man einen Charakter nur kurz, um seine Story weiter zu spielen. Weshalb ihr euch hier einen Kurzzeitcharakter "bestellen" könnt, der von einem unserer Teammitglieder gespielt wird. Weitere Informationen dazu findet ihr im Forum. LINK
Als der Vorhang weg war trafen sich Bradfords und ihr Blick. Einen Moment sahen sie sich einander in die Augen. Ihre Blicken zeugten vom Respekt für die Arbeit des anderen. Sie waren sich mehr als bewusst, dass sie sich gegenseitig den Arsch gerettet hatten und ohne den anderen wahrscheinlich nicht lebend aus der Nummer gekommen wären. Lucys Einsatzklamotten lagen neben ihrem Bett auf einen Stuhl und sie saß selbst nur in einem engen schwarzen Shirt, einer Leggins und Socken auf dem Bett. Die Einsatzkleidung musste bei Untersuchungen einfach weichen, weil diese viel zu dick und stabil war. Ihr Blick glitt zu Grey, als dieser sie ansprach. Unbewusst, wie in einem Automatismus, setzte sie sich bei seinen Worten noch etwas aufrechter hin, als vorher so oder so schon. "Danke Sir.", sagte sie schlicht, er war, wenn man die Dienstgrade von Polizei und Feuerwehr verglich einen Rang über ihr. Theoretisch also jemand dem sie unterstellt war. Auf jeden Fall jemand dem sie mit Respekt begegnen sollte. Nicht, dass sie je respektlos wäre - zumindest nicht ohne Grund. "Ich habe Ihnen auch zu danken Sir. Insbesondere Bradford. Wäre er nicht da gewesen wäre ich aus der Situation sicher nicht so glimpflich rausgekommen." Ihr Blick glitt kurz zu Bradford und sie nickte ihm knapp zu. Damit gab es wohl nicht viel mehr dazu zu sagen. Bradford berichtete ihr kurz von seiner Schusswunde und wieder nickte Lucy kurz. Angeschossen zu werden gehörte zu den Risiken im Job als Polizist genauso, wie es unzählige Risiken in ihrem Job gab. Sie war Notfallsanitäterin und das was sie gesehen hatte, hatte genauso ausgesehen, wie er es gerade beschrieb, so das es richtig gewesen war, sich erst um den angeschossenen Tatverdächtigen zu kümmern.
Bevor noch jemand etwas sagen konnte tauchte Chris schon wie ein aufgescheuchtes Reh auf und machte mehr Trubel um die Situation, als es bedürfte. Sie hasste es, wenn sie wirklich mal ins Krankenhaus musste und er als ihr Notfallkontakt angerufen wurde. Es wäre nicht nötig gewesen, dass er kam, es ging ihr nicht so schlecht, dass er sich Sorgen machen musste, jedoch sah für ihn jeder kleine Kratzer, jede Prellung, die sie sich beim Einsatz zugezogen hatte so aus, als müsste sie gleich tot umfallen. Bradford kam ihr zu Hilfe, als sie versuchte vom Thema abzulenken und die Kollegen von der Polizei vorstellen wollte. Wie genau diese in den Einsatz verwickelt gewesen waren und welche Rolle Bradford dabei eingenommen hatte würde sie ihm sicher nicht erzählen. Sonst würde sie direkt eine neue Angst bei ihm freischalten. Beinahe hätte sie gelacht, als Bradford mit seiner imposanten Gestalt aufstand und sich vor Chris hinstellte. Er baute sich nicht bedrohlich auf, sondern stand dort einfach, doch das Chris seinen Blick über seinen Körper wandern ließ machte das ganze wirklich lustig. Verglich er sich mit ihm? Lucy war mit ihren 1,63m nicht wirklich groß. Chris mit seinen 1,75m für einen Mann auch nicht. Bradford hingegen war fast 2m groß. Mit den Wunden, die er vom Einsatz hatte wirkte er mehr als stattlich. Und dieser Mann, von dem man dachte, dass er der letzte war der mal Hilfe brauchen konnte sagte Chris jetzt, dass er seiner Freundin zu dank verpflichtet war. Lucy rollte mit den Augen, als Chris zu einem ABER ansetzte, anstatt ihre Leistung anzuerkennen und ihr auf Grund ihrer Ausbildung und ihres Könnens zu vertrauen. Und das weil ihr Job gefährlich war. In den USA gab es kaum Einschränkungen was den Besitz von Waffen anging, wenn sie der falschen Person begegnete konnte sie jeden Tag erschossen werden. Rassismus war an der Tagesordnung und sie war eine Asiatin in einem weißen Land, aber er machte sich über ihren Job Sorgen, in dem sie alle Unterstützung durch ihre Kollegen hatte die sie sich wünschen konnte. Es war auch nicht so, dass das LAFD so unterfinanziert war, dass sie mit maroder Ausrüstung zu kämpfen hatten. Im Gegenteil, sie konnte Zeit und Geld in neue Programme investieren. Bradford antwortete darauf genauso wie Lucy es immer tat, nur in anderen Worten und beendete das Gespräch indem er nach etwas zum Anziehen fragte. Ein Grinsen huschte kurz über Lucys Gesicht, bis Chris Blick sah. Er nahm es ihr übel, dass sie ihm nicht beigesprungen war, dabei war er es der im falschen Umfeld das Gespräch begonnen hatte. Hätte er das Gespräch bei seinen Anwaltsfreunden geführt wäre es ganz anders verlaufen. Die anderen Polizisten verabschiedeten sich zurück in den Dienst und Lucy verabschiedete sich mit einem Nicken, sah aufs Handy und sah, dass ihre Leute auf dem Weg zurück zur Wache waren. Der Brand war gelöscht und die Aufräumarbeiten so weit abgeschlossen, dass nicht mehr alle Einsatzkräfte benötigt wurden. Sie würden jetzt alles bereit für einen nächsten Einsatz machen und sich dann hoffentlich hinlegen. Es war mitten in der Nacht und die Schicht ging noch bis 08:30.
Chris wollte ihr was zu trinken holen und dann wieder kommen. Lucy nickte, lächelte ihn leicht an. "Danke dir." Wahrscheinlich wollte er sich eine Runde abreagieren. Mal sehen, ob er wirklich mit etwas zu trinken wieder kam. Bradford sprach sie wieder an und entschuldigte sich bei ihr, weil er Chris die Meinung gegeigt hatte. Schief grinste sie ihn an. "Alles ok. War doch mal ganz schön, dass gleiche Gespräch nicht selbst nochmal zu führen. Wobei es wahrscheinlich zu Hause nochmal aufgerollt wird. Anwaltskrankheit.", vermutete sie und vermutete direkt weiter. "Die diskutieren so lang bis sie Recht bekommen." Leicht zuckte sie mit den Schultern und fragte sich wie lang sie die ewige Diskussion wegen ihrem Job noch ertragen würde. Zumal er sich den ganzen Tag mit Straftätern rumschlug und auch schon mehr als eine Drohung bekommen hatte, die durchaus ernst zu nehmen war. DAS war natürlich was anderes. So tief musste sie Bradford jedoch nicht hinter die Kulisse ihrer Beziehung sehen lassen, immerhin kannten sie einander nicht wirklich. "Wissen sie eigentlich wo der zweite Täter plötzlich her kam? Wir hatten alle Räume hinter uns durchsucht und dort war niemand."