#005 Fun Times

[Lucy Chen]

"Naja, wir können ja gerne man intensiver zusammen trainieren.", Lucy lachte auf und dachte eindeutig zu zweideutig. „Gehörte das hier schon dazu?“, fragte sie ihn grinsend, hatte aber wirklich Lust mit ihm zu trainieren. Sie ging selbst einmal am Tag laufen, machte Kraftsport und Pilates. Sie wollte schnell, stark und fit sein. Dazu kam dann noch die Arbeit und das Training für die Arbeit. In voller Montur mit Atemschutz in den 10ten Stock hochlaufen war nochmal eine ganz andere Belastung. Im Fitnessstudio hatte auch schon der ein oder andere Kerl, der einen aufgepumpten Bodybuilder-Körper hat sich über die Gewichte die sie einstellte gewundert und ihr gesagt, dass sie das nicht hinbekommen würde. Sie sah jetzt auch nicht gerade wie eine Bodybuilderin aus, hinter ihren Muskeln steckte wirklich Kraft. Aus Spaß hatte sie sich schon das ein oder andere Mal auf ein Battle mit so einem Typen eingelassen und am Ende gewonnen. Bei Tim sah das natürlich anders aus, er war muskulös, aber seine Muskeln waren nicht aufgepumpt, wahrscheinlich machte er Kampfsport und noch ein bisschen mehr neben der Arbeit um sich in Bestform zu halten. Genau wie sie konnte er es sich nicht leisten für den Job nicht fit zu sein. Das man dann so aussah wie sie es taten war ein Bonus. Und gerade profitierte sie von dem Bonus indem sie Tim nackt ansehen durfte. Sie sahen einander an, bis er vorschlug rein zu gehen. Inzwischen hatte sich eine leichte Gänsehaut auf ihrem Körper ausgebreitet und war wirklich ein wenig kalt. Kein Wunder. Sie war nackt, feucht und es war mitten in der Nacht. Er erhob sich mit einem Ruck und Lucy hielt sich an seinen Schultern fest und schlag die Beine um seine Hüfte. Sie wollte ihm nicht wehtun, also ließ sie ihn langsam aus sich gleiten, indem sie ihre Hüfte anhob und ließ ihre Beine dann auf den Boden runter. Schief grinsend sah sie an, als er ihr das Handtuch reichte und seine Frage hörte. Sie wickelte sich in das Handtuch ein und schlug es oben einmal um, damit es nicht an ihrem Körper hinab rutschte. Sie folgte ihm nach drinnen, ließ ihren Blick durch sein Schlafzimmer schweifen und kam mit ihm im Bad an, als er seine Frage erweiterte.

„Ehrlich gesagt bin ich was den Ort oder die Besonderheiten beim Sex angeht sehr flexibel. Eigentlich ist dabei nur das Verhalten des Partners entscheidend damit es wirklich Spaß macht.“ Er schaltete die Dusche an und Lucy schluckte, als er das Handtuch von seiner Hüfte zog und es ins Bad warf. Ihr Blick glitt über seinen ganzen den sie bei dem Licht hier im Bad viel besser sehen konnte, als im Dämmerlicht des Pools. „Fuck.“, murmelte sie leise und sah ihm wieder in die Augen, als er sie fragte, ob sie sich nicht traute und sah das freche Grinsen in seinem Gesicht. „Ist die Frage, ob du damit umgehen kannst, wenn ich dazu komme oder ob es zu viel für dich wird.“, grinste sie frech zurück, löste das Handtuch und ließ es einfach zu Boden fallen. Auch er konnte sie jetzt bei deutlich besserem Licht ansehen, weshalb sie etwas langsamer als nötig auf ihn zukam und sich zur ihm unter die Dusche stellte. Sie hatte immer noch keine Lust auf nasse Haare, weshalb sie diese im Dutt ließ, so das ihre Tattoos von nichts verdeckt wurden. Ihre Hände legten sich an seine Schultern und sie sah zu ihm auf. Sie hatte seine Frage noch nicht zu Ende beantwortet. „Eigentlich ist mir beim Sex nur wichtig, dass beide wissen was sie wollen und niemand erklären muss, wie es funktioniert oder was er machen soll, damit der andere auf seine Kosten kommt. Also Sex mit jemandem der weiß was er tut, der sich nimmt was er will und dominant sein kann. Im Grunde könntest du mich also, falls das deiner tiefen Fantasie entspringt, ans Bett fesseln und machen was du willst. Wobei wir dann vermutlich ein Safeword brauchen.“, grinste sie ihn an und hoffte ihn damit etwas aus der Fassung zu bringen. Ihre Lippen legten sich auf seine und sie begann wieder ihn fordernd zu küssen. Sie griff neben ihm nach dem Duschgel, machte sich nach dem Öffnen etwas davon auf die Hand, ehe sie die Flasche wieder zurückstellte und Tim wieder in die Augen sah. „Wobei es im Moment schon ein guter Anfang wäre dich mit Schaum bedeckt zu sehen.“, sagte sie mit leicht rauer Stimme und einem frechen Grinsen auf den Lippen. Ja, sie wollte ihn zu gern berühren und so ließ sie ihre Hände sanft über seinen Oberkörper und seine Schultern streichen. Schaum bildete sich auf seiner Haut und sie ließ ihre Hände an seinen Schultern liegen, ging einen kleinen Schritt in seine Richtung und drückte ihren Körper leicht gegen seinen, während sich ihre Lippen wieder auf seine legten.