#007 Training & Drinks

[Tim Bradford]

Tim hörte ihr aufmerksam zu als sie ihm erzählte was sie geträumt hatte und es war auch absolut gar kein Problem gewesen das sie sich in seinen Armen mittlerweile fallen gelassen hatte. Die Kälte hier draussen war gut gewesen, dass sie wieder richtig zu sich kam und aus dem heraus holt. Sie diente eindeutig zur Unterstützung.
Lucy erzählte nun von ihrem Traum und genau die beiden Menschen die sie jetzt wohl am meisten hasste hatten sich zusammen getan und waren gegen sie gewesen. Sie hatte das nochmal durchlebt was am schlimmsten bei der Entführung für sie gewesen war und dieses mal taten sie es nur zusammen als Caleb nur alleine. Und als sie in der Tonne saß und der Deckel geschlossen wurde war das der ausschlaggebende Grund für die Attacke. Das Gefühl wieder zu ersticken.
"Nein, ich glaube nicht das die Decke hoch gerutscht war oder so.", sagte er dann zu ihr. "Ich denke, dass die Panikattacke von vorhin einfach so einiges in dir heute augewirbelt hat und die im Grunde mehr oder weniger auch schon ängstlich schlafen gegangen bist. Es war ziemlich viel heute und du solltest auf alle Fälle mit deiner Therapeutin darüber sprechen. Auch wie du mit solchen Trigger Punkten umgehen sollst.", riet er ihr und atmete dann tief durch. "Aber jetzt bist du in Sicherheit. Hier wird dir niemand zu nah kommen....außer ich!", sagte er zu ihr und ein kleines freches Grinsen legte sich dabei auf seine Lippen um ein klein wenig die Situation wieder zu lockern.
"Komm, lass uns wieder rein gehen.", sagte er zu ihr und wich dann etwas von ihr zurück und die beiden gingen wieder zusammen nach drinnen und er schloss die Tür hinter sich wieder richtig. Er setzte sich zu ihr auf die ausgezogene Couch. "Gibt es irgendetwas was ich noch für dich tun kann?", fragte er sie schließlich und ihm kam tatsächlich ein Gedanke der sie mit Sicherheit ablenken würde, aber das war leider keine Lösung gewesen und ob das den beiden gut tun würde war auch dahin gestellt.
"Möchtest du dich wieder hinlegen oder wach bleiben...egal was...ich würde dich da nicht alleine lassen.", sagte er zu ihr und sah sie dann abwartend an. Und wenn die beiden die restliche Nacht durchmachen würden, würde er das für sie definitiv tun.