#012 What the hell?

[Lucy Chen]

"Nun ja, etwas neues auszuprobieren ist ja immer etwas aufregend...aber ich muss sagen, dass mir das schon ziemlich gefallen hat was du da getan hast." Lucy lächelte ihn leicht an. "Das klingt doch sehr gut... das was du danach gemacht hast, hat mir auch sehr gefallen.", sagte sie leise, ehe er seine Lippen wieder auf ihre legte und sie einander küssten. Sie entfernten sich wieder voneinander und Tim setzte sich auf die Bettkante und angelte nach seiner Shorts, um sich diese wieder anzuziehen. Auch Lucy kam vom Fensterbrett wieder runter, zog sich ihren Slip wieder an und dann ihr Shirt.


"Ich glaube, wir müssen echt damit aufhören...also, immer wieder zusammen im Bett zu landen. Nicht...das es mir nicht gefallen würde., aber...ehrlich gesagt, wird das verlangen echt immer stärker und deutlich schwieriger dem zu widerstehen. Keine Ahnung ob das so gut ist für unsere Freundschaft.... ich meine, wir haben ja auch keine Freundschaft Plus und ...ich denke nicht das es das ist was wir wollen. Und die Freundschaft zu dir ist mir wirklich wahnsinnig wichtig. Siehst du das ähnlich oder betrachte ich das nur zu Ernst...ich...keine Ahnung!?" Damit hatte sie in dem Moment wirklich nicht gerechnet. Tim war ihrem Blick zwischendurch ausgewichen, sah sie jetzt aber wieder an, nachdem er sich mit der Hand durch die Haare gestrichen hatte. Lucys Blick sah genauso überrascht aus, wie sie sich fühlte, sie atmete tief durch und nickte dann. "Okay.", sagte sie im ersten Moment nur. Eins stand ja wohl fest, wenn Gelegenheitssex für einen von ihnen nicht mehr passte, dann würde sie sofort damit aufhören, egal, ob sie selbst gern weiter machen wollte oder nicht. Wobei es ihr schon schmeichelte, dass er ihr sagte, dass ihm der Sex mit ihm gefiel und zwar so sehr, dass es ihm immer schwerer fiel seinem wachsenden Drang mit ihr zu schlagen zu widerstehen. "Ich sehe das ähnlich... also die Sache, dass der Sex unglaublich gut ist und es immer schwerer ist ihn nicht zu haben. Und ich hätte auch eher Angst, dass unsere Freundschaft durch eine Plus-Sache kaputt gehen würde. Nicht sofort, aber auf Dauer.", stimmte sie ihm nun zu und setzte sich neben ihn auf das Bett.