#016 Vacation between deer and trees

[Tim Bradford]

Es war wirklich an der Zeit gewesen dem Drang dem anderen nah sein zu wollen entgültig nah zu sein. Wobei Tim sich das ganze irgendwie ein wenig anders vorgestellt hatte als wie es jetzt letzt endlich gekommen war. Jetzt waren sie gefühlt wie Tiere übereinander her gefallen, weil sie dem Drang nicht mehr widerstehen konnten.
Vollkommen außer Atem lagen sie nun nebenbeinander und waren sich eindeutig einig gewesen, dass das nötig war. Sie merkte zu dem noch an, dass die anderen beiden sich vermutlich nicht mehr trauen würden in die Nähe eines ihrer Zimmer zu kommen und eher eine Nachricht schreiben würden als alles andere und das sie hoffte, dass die beiden nun endlich was gebacken bekommen würden. Jetzt wo sie nicht bei den beiden waren. "Wer weiß...mehr als hoffen können wir ja nicht!", meinte Tim nur zu ihr und hoffte es wirklich. Er hätte es sich niemal vorgestellt, dass das so kompliziert mit den beiden werden würde.
Lucy legte sich auf die Seite und legte ihre Hand auf seiner Brust ab welche sie begann sanft zu liebkosen. Sein Blick fiel kurz auf diese als sie seinen Hals küsste und sie ihren Kopf dann auf seiner Schulter ablegte. Er legte seinen Arm etwas um sie herum und sie fragte ihn, ob er noch eine Fantasie hätte die er gerne ausleben würde und ein Grinsen huschte über seine Lippen. "Mit Sicherheit....aber nicht jetzt!", antwortete er ihr schließlich und drehte sich dann einfach zu ihr auf die Seite. Er blickte sie direkt an und hatte dabei ein kleines sanftes Lächeln gehabt.
"Ehrlich gesagt, hatte ich mir unser erstes Mal als Paar irgendwie etwas anders vorgstellt.", kam es dann aus ihm heraus. "Naja, wir haben so lange gewartet und waren geduldig und ich dachte, dass das mehr gefühlsvoller...ruhiger sein würde. Jetzt...jetzt war es eigentlich nur Sex gewesen und unser Drang war so groß gewesen, dass wir alles andere komplett ausser Acht gelassen hatten.", versuchte sich Tim zu erklären. "Wobei ich damit nicht sagen wollte, dass ich das von eben nicht gut fand oder so, aber ich hatte es mir eben etwas anders vorgstellt und ich denke, dass die beiden uns das echt ein wenig genommen haben durch ihr ständiges dazwischen Funken.", fügte er dem noch hinzu. Er beugte sich zu ihr rüber und küsste sie sanft einen kleinen Augenblick lang. "Lass uns heute Abend frühzeitig zurück ziehen und dann werden wir uns ausgiebig Zeit lassen. Zeit nur für uns!", sagte er dann zu ihr und strich mit seiner Hand über ihre Wange und dabei ein paar kleine Strähnen zur Seite. "Was hältst du davon?", fragte er sie schließlich und sah sie kurz abwartend an. "Jetzt ist gerade alles so auf Zeitdruck und die beiden sitzen mit Sicherheit da draußen wie die Geier und warten auf ein Zeichen von uns!" und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen.