#011 Verlobungsparty Angela & Wesley <3

[Tim Bradford]

Lucy scherzte kurz darüber, dass es wohl ziemlich schief gegangen wäre, wenn ein Cop beim fahren einschlafen würde und Tim grinste kurz auf. "Komm gib es zu...du hast dir auch frei genommen. Wie würde es denn aussehen wenn du unausgeschlafen und vermutlich noch leicht alkoholosiert zum Dienst erscheinst!", scherzte er weiter herum. Tim kam darauf zu sprechen das er es toll heute fand und sie sich zu selten sahen und Lucy stimmte ihm zu und machte den Vorschlag das sie ihre Dienstpläne mal nebeneinander legen sollten um zu schauen wann sie sich treffen konnten. Und Tim nickte ihr bestätigend zu. "Keine schlechte Idee....hey, wir könnten uns die ja auch einfach wieder zuschicken oder wir nehmen so eine App die für sowas ist!?", überlegte Tim. Er fand es immer sehr einfach als sie zusammen wohnten und sie immer wussten wie der andere arbeiten musste. Aber als er ausgezogen war, hatte sich vermutlich auch keiner der beiden getraut gehabt das weiterführen zu wollen, weil es ja nun einfach nicht mehr nötig war.
Er sah nochmal zu ihr hinüber und merkte das sie ein klein wenig fror. Also, zog sich Tim sein Jacket aus und legte dieses über ihre Schulter, so dass es sie ein wenig schützen konnte und hoffentlich ein wenig wärmte. Zumindest müsste es vorgewärmt sein. Er sagte dazu auch nichts weiter. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit gewesen.

Sie lehnte sich an seine Seite und ein kleines kribbeln wanderte durch sein Körper als sie das getan hatte. Er sah bewusst nicht zu ihr rüber, weil er vermeiden wollte, dass sich in diesem Moment ihre Blicke trafen. Er sprach weiter und erzählte davon wie es für ihn war als er ausgezogen war. Sie wich wieder von ihm zurück und hatte einen Vorschlag und sagte zu ihm, dass Maya ja zu ihm ziehen könnte und es machte sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen breit. "Das hättest du wohl gerne!" und musste etwas darüber lachen. Sie verstand ihn total und das es schon komisch war nach der langen Zeit in der sie zusammen wohnten. Sie fragte ihn, ob seine Nächte schwieriger geworden sind, weil sie gar nicht wüsste wie es bei ihr wäre wenn Maya nicht da wäre und sie da einfach noch keine richtige Strategie gefunden hatte damit umzugehen besser schlafen zu können. Er drehte sich wieder zu ihr um und sah sie an und sein Blcik war wieder etwas ernster. "Im Ganzen ...denke ich schon das sie schlechter geworden sind. Aber damit hatte ich auch gerechnet. Bei dir zu sein .....das....!" Tim stoppte wieder und sah wieder auf das Meer hinaus und musste wirklich kurz darüber nachdenke, ob er ihr das so sagen konnte ehe er weiter sprach. "Als ich bei dir gewohnt habe...da wusste ich , dass da jemand ist auf den ich zählen kann. Selbst wenn ich alleine im Bett lag. Ich hatte immer ein Zufluchtsort." versuchte er irgendwie zu erklären. "Jetzt zu Hause ist das anders. Ich bin alleine und ich muss damit zurecht kommen. Ich muss lernen damit umzugehen." und sah sie nun wieder an. "Es ist mal leichter....mal ist es schwieriger. Ich kontrolliere gefühlt alles drei mal ob alles verschlossen ist und die Alarmanlage richtig eingeschaltet ist. Und ich lasse gewisse Lichter leicht an, weil ich mit der absoluten Dunkelheit nicht zurecht komme und meistens schlafe ich beim Fernsehr ein....aber den lasse ich mittlerweile wieder ausgehen. Es ist keine perfekte Lösung...aber erst einmal Anfänge...kleine Schritte.", erzählte er ihr nun ganz offen und ehrlich wie es bei ihm zu Hause Abends alleine ablief. Einen Moment lang sahen sich die beiden noch an und dann spürte eine leichte Wärme auf seiner Haut und er drehte sich zum Meer hin und sah den Sonnenaufgang. "Du hattest Recht...es hat sich eindeutig gelohnt!" und ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen und er lehnte sich zurück und stützt sich mit seinen Händen von hinten ab und schloss für den Moment einfach nur seine Augen und genoss die leichte Wärme die er auf der Haut spürte.

[Lucy Chen]

"Du unterschätzt mich. Ich arbeite an den Dienstplänen mit. Ich hab gestern gearbeitet und arbeite erst wieder in zwei Tagen.", grinste sie ihn an. "Und HEY, inzwischen bin ich quasi nüchtern." Die Idee ihre Dienstpläne nebeneinander zu legen fand Tim gut und schlug zu sich diese gegenseitig zu schicken oder eine App zu benutzen. "Eine App klingt nach einer guten Idee. Ich werd mal auf die Suche gehen und dich dann einladen.", sagte sie lächelnd. So wussten sie zumindest wann sie sich am Besten verabreden konnten und wenn es nur auf ein Bier war. Er fehlte ihr auf jeden Fall und sie wollte nicht länger auf seine Nähe verzichten. Dafür war er einfach ein viel zu wichtiger Freund geworden. Lucy sah wieder aufs Meer hinaus und spürte wie Tim ihr sein Jackett über die Schultern legte. Lächelnd sah sie ihn an, zog das Jackett an der Vorderseite etwas zu und lehnte sich dann einen Moment an Tim. "Vielen Dank.", sagte sie leise. Sein Duft war ihr direkt in die Nase gestiegen und seine Wärme haftete noch an dem Jackett.

Sie setzte sich wieder richtig hin und schlug ihm vor, dass Maya ja bei ihm einziehen konnte. Er lachte und Lucy grinste ihn breit an. "Das hättest du wohl gerne!" - "Oh ja. Vielleicht ein Wechselmodell. Du eine Woche, ich eine Woche.", spann sie den Gedanken weiter, war sich aber sehr bewusst, dass weder Tim, noch Maya das mitmachen würden. Das Thema wurde ernster, als Lucy ihm berichtete wie es ihr in den Nächten ging und hörte Tim zu, wie seine Nächte waren seitdem er wieder allein zu Hause war. Lucy nickte, sah einen Moment aufs Meer, ehe sie Tim wieder ansah. "Kleine Schritte sind gut." Der Wind hatte ihr ein paar Haare ins Gesicht geweht und sie strich sich diese aus diesem raus. "Falls es dir hilft dich abzulenken oder mit jemanden zu reden, dann schreib mir gern oder ruf mich an. Ok?", bat sie ihn an und folgte dann seinem Blick aufs Meer, wo gerade die Sonne ihre Strahlen ausstreckte. Lucy zog Tims Jackett wieder zu, welches sich leicht geöffnet hatte. Tim sagte ihr mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, dass es sich gelohnt hatte, noch am Strand zu bleiben und sich den Sonnenaufgang anzusehen. Lucy sah ihn an, beobachtete wie er sich leicht zurück lehnte, die Augen schloss und ein leichtes Lächeln aus den Lippen hatte. Die Sonne bildete Schatten hinter ihm, erhellte sein Gesicht komplett und Lucy fand den Anblick von Tim, der den Sonnenaufgang genoss deutlich besser, als den Sonnenaufgang selbst. Irgendwann drehte sie ihren Kopf selbst wieder in Richtung Sonnenaufgang und sah sich an, wie diese komplett hinter dem Horizont hochkam. Sie blieben noch eine ganze Weile dort sitzen, beobachteten den Sonnenaufgang, ehe sie beschlossen weiter zu gehen. Als sie den Strand verließen machten sie eine kurze Pause, damit Lucy sich die Schuhe wieder anziehen konnte, dabei hielt sie sich kurz an Tim fest, als sie das Gleichgewicht verlor. "Mhm... vielleicht bin ich doch nicht so nüchtern.", sagte sie grinsend, als sie wieder neben ihm stand. Sie gingen weiter und Tim brachte sie nach Hause. Vor ihrer Haustür angekommen sah Lucy ihn fragend an. "Also ich könnte dir mein Auto geben, wenn du schon nüchtern genug bist. Alternativ können wir nochmal versuchen ein Taxi oder Uber zu bekommen oder du schläfst einfach hier.", schlug sie ihm verschiedene Möglichkeiten vor, wie er zu einem Bett kommen würde.

[Tim Bradford]

Für Tim ging es in Ordnung das Lucy nach einer entsprechenden App suchen wollte und fand das auch irgendwie ziemlich süß das sie sich da gleich zu rein hängen wollte.
Bezüglich seinem Jacket bedankte sie sich bei ihm dafür das er ihr dieses umgelegt hatte und er nickte ihr daraufhin nur kurz zu. Es bedurfte keine weiteren Worte.
Als die beiden dann auf die ernsteres Gespräche kamen hoffte er das er ihr klein wenig helfen konnte bezüglich dem schlafen. Er musste sich auch nach und nach daran tasten und er tat es jetzt immer noch und er hoffte sehr darauf das eines Tages diese eine Nacht kommen wird wo er einfach so ohne Probleme einschlafen wird und sich alles wieder einspielte. Un dwas ihr Angebot anging, nickte er ihr kurz zu. "Okay....das werde ich machen, falls es soweit kommt.", antwortete er ihr auf das Angebot.

Die Sonne genoss Tim schließlich in vollen Zügen und die Augen für den Moment zu schließen tat sehr gut und entspannte ihn für den Moment. Das Lucy ihn dabei einen Moment lang beobachtete und das mit einem Lächeln bekam Tim nicht mit und hätte er es mitbekommen hätte es ihn vermutlich leicht eröten lassen.
Irgendwann beschlossen die beiden dann weiter zu gehen und als sie den Strand hinter sich gelassen hatten und wieder festen Boden unter den Füßen hatte und sie zog sich dann ihre Schuhe wieder an was sich als eine sehr wackelige Angelegenheit heraus stellte. Er half ihr ein klein wenig dabei das Gleichgewicht zu halten und die beiden machten sich schließlich auf den Weg. Irgendwann kamen sie dann bei Lucy zu Hause an und sprach davon das sie nochmal gucken konnten das sie ein Taxi oder ein Uber bekommen oder sie ihm ihren Wagen gab, wenn er schon nüchtern genug ist. Ansonsten könnte er auch bei ihr übernachten. Tim stand vor ihr und musste sich leicht auf seine Unterlippe beißen. Tim war merkte den Alkohol immer noch was und er war sich sicher, dass er sich bestimmt nicht kontrollieren wird wenn irgend so ein Moment zwischen den beiden entsteht. Nicht in diesem Zustand. "Also...ich danke dir, aber ich denke, ich werde nach Hause gehen...ordentlich ausschlafen und so...!", antwortete er ihr dann. "Ich werde einfach los gehen und unterwegs werde ich bestimmt noch ein Uber organisieren können. Ganz sicher." und lächelte sie leicht an. "ähm....es war wirklich sehr schön gewesen!", sagte er dann schließlich noch zu ihr und sah sie direkt dabei an. "Es war schön mit dir Zeit zu verbringen!", wurde er dann etwas deutlich in seiner Aussage. "Ich wünsche dir eine Gute Nacht....!", verabschiedete er sich bei ihr und ging dann langsam zurück und Lucy wollte gerade was sagen wegen seinem Jacket und nahm es schon ab. "Nein, nein...behalt es...dann habe ich einen Grund mehr vorbei zu kommen!" und lächelte sie ziemlich süß dabei an. "Machs gut." und drehte sich dann schließlich um und ging los und tatsächlich konnte er sich einige Zeit später ein Uber besorgen und fuhr nach Hause. Dort angekommen entledigte er sich schnell von seinen Sachen, machte sich kurz fertig und ließ sich dann einfach in sein Bett fallen wo er dann auch ziemlich schnell einschlief.

[Lucy Chen]

Bei ihrem Vorschlag biss er sich leicht auf die Unterlippe und beschloss, dann nach Hause zu gehen, damit er sich ausschlafen konnte. Er wollte einfach losgehen und unterwegs probieren noch ein Uber zu bekommen. Sie nickte leicht und lächelte zurück. "In Ordnung." Er fand es schön Zeit mit ihr zu verbringen, was Lucy dazu brachte zustimmend zu nicken. "Das geht mir genauso.", sagte sie lächelnd. Tim wünschte ihr eine gute Nacht. "Wünsch ich dir auch. Komm gut nach Hause. Vielen Dank, dass du mich Heim gebracht hast." So war es eindeutig lustiger gewesen, als direkt ins Taxi zu steigen und hatte ihr auch ein deutlich besseres und sichereres Gefühl gegeben. "Sag Bescheid, wenn du Hilfe bei deiner neuen Aufgabe brauchst.", bot sie ihm an. Sie griff in ihre Tasche und holte ihren Schlüssel raus, drehte sich zur Tür um und schloss diese auf, während Tim noch an ihrer Tür stand und wartete. Dabei fiel ihr auf, dass sie sein Jackett noch an hatte. "Oh warte. Ich hab noch dein Jackett.", sie wollte sich dieses ausziehen, als er sie schon stoppte. "Nein, nein...behalt es...dann habe ich einen Grund mehr vorbei zu kommen!" Oh Gott, dieser Mann machte sie fertig. Erst gab er ihr, sein Jackett, dann sagte er ihr, dass er nicht bei ihr schlafen würde und dann sollte sie sein Jackett behalten, damit er einen Grund mehr hatte vorbei zu kommen. Jetzt war sie es, die sich auf die Unterlippe bis und sich ein freches und eindeutig flirtendes "Dann solltest du sie beim nächsten Mal besser hier vergessen." von sich gab. Wenn er keine Andeutungen machte würde sie diese machen und hoffen, dass er irgendwann auf diese einging. Sie verabschiedeten sich voneinander und als Lucy im Haus war, ging auch Tim los. Einen Moment blieb Lucy am Eingang stehen, lehnte sich gegen die Haustür, zog Tims Jackett zu ihrem Gesicht hoch und roch an diesem. Es roch eindeutig noch nach ihm. Verdammt, wahrscheinlich würde sie ihm das einfach nie wieder geben.

Sie schloss die Tür ab und die Alarmanlage an, ging dann ins Schlafzimmer zog sich aus, zog ihren Schlafanzug an. Dann ging sie ins Bad und brauchte dort eine gefühlte Ewigkeit um sich abzuschminken, sich das Haarspray aus den Haaren zu bürsten, sich die Zähne zu putzen und am Ende so weit zu sein, dass sie endlich ins Bett gehen konnte. Das war eindeutig der Nachteil daran eine Frau zu sein und sich für so eine Veranstaltung fertig machen zu müssen. Als sie endlich im Bett lag schrieb sie Tim noch eine kurze Nachricht, mit der Frage, ob er gut zu Hause angekommen war, was er ihr kurz bestätigte, dann schlief sie auch schon ein.